… und das ist gut so !
Am morgigen 4. Mai, wird der bekannte Motorradzulieferer und ‑Ausstatter WÜDO, nach vorübergehender Zahlungsunfähigkeit, seinen Betrieb wieder aufnehmen.
Das am Flughafen von Holzwickede, also am alten Standort, mit kleinem Team, aus der bewährten Mannschaft, unter Martina Wüstenhofer, der Tochter des Gründers Helmut Wüstenhofer.
Der Meisterbetrieb „WÜDO Motorrad – Service und Zubehör für BMW Motorräder“, wird mit Hilfe von Investoren, das traditionsreiche Familienunternehmen fortsetzen.
Textauszug der Startseite von WÜDO „WÜDO macht weiter !“:
„[…] Ich werde mit dem WÜDO-Team den Werkstattbetrieb weiterführen und den Schwerpunkt auf den Service, die Teileversorgung für BMW-Motorräder aller Baujahre sowie die Restauration von BMW-Motorrädern ab 1949 legen. Als Meisterwerkstatt pflegen und warten wir selbstverständlich ebenfalls alle aktuellen BMW-Motorräder, innerhalb der Garantiezeit. Ein weiteres Standbein ist der Handel mit guten gebrauchten BMW-Motorrädern und Zubehör für BMW-Motorräder. […]“.
Wir freuen uns und wünschen dem WÜDO-Team viel Erfolg !
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Käsekästchen
Aus der Umverpackung eines „La Ficelle“ (französischer Weichkäse aus pasteurisierter Kuhmilch), gekauft beim örtlichen Feinkostdealer, habe ich mir einen praktische Miniablage für die kleine Schlüsseltasche meines Fahrzeugschlüssels gebastelt.
Die fünf Sperrholzteile des Käsekästchens habe ich zunächst separiert, indem ich das Kästchen vorsichtig zerlegte.

Die Bodenplatte auf das gewünschte Maß von 11 Zentimeter gebracht, die Seitenteil zur zusätzlichen Stabilität der Bodenplatte und der Gesamtkonstruktion in Stärke der Bodenplatte eingekerbt und damit mit einer Führung vorgesehen.
Alle Teile habe ich entgratet und die Ecken und Kanten fein geschmirgelt. Die Kontaktflächen der fünf Einzelteile habe ich mit Holzleim versehen, angepasst und mit einer Schraubzwinge circa eine Stunde fixiert.
Die Konstruktion wurde mit zwei 5mm Messingschrauben an der Wand befestigt.

Die Mini-Ablage ist ungefähr 11x6x5cm groß und erfüllt ihren Zweck als Maßanfertigung aus einer recycelten Umverpackung optimal. 😉
Noch jemand mit Senseo ?
Auch wenn der Vorfall schon ein paar Tage zurück liegt, vielleicht ja immer noch eine interessante Information, weil die Details ein einfaches Handeln des Betroffenen ermöglichen :
Philips hat bei einigen Senseo® Kaffeemaschinen, die zwischen Juli 2006 (Woche 27) und November 2008 (Woche 47) hergestellt wurden, ein Sicherheitsproblem festgestellt. Das tatsächliche Risiko liegt unter drei Fällen bezogen auf jeweils eine Million der genannten Kaffeemaschinen. Da für uns das Wohlergehen unserer Kunden ein sehr wichtiges Anliegen ist, haben wir uns zu einem freiwilligen Rückruf der betroffenen Maschinen entschlossen, um diese zu reparieren.
Die Typenbezeichnungen der betroffenen Produkte lauten :
HD7805, HD7810, HD7811, HD7812, HD7814, HD7816, HD7820, HD7822, HD7823, HD7824, HD7830, HD7832, HD7841 & HD7842
Das mögliche Problem betrifft nur Kaffeemaschinen, die stark verkalkt sind. Verkalkung wird durch das Wasser verursacht, das für die Zubereitung des Kaffees verwendet wird. Einige Wassersorten enthalten einen erhöhten Kalziumanteil, mit der Folge, dass sich eine Kalkablagerung im Inneren der Maschine festsetzen kann. In seltenen Fällen wenn eine starke Kalkablagerung und ein zusätzlicher elektrischer Defekt zusammentreffen – kann ein integrierter Sicherheitsmechanismus versagen. In dieser speziellen Situation kann ein Druckanstieg die Maschine beschädigen, was möglicherweise zu Verletzungen führt.
Hier der Link zur Philps Seite :
www.philips.de/service/senseo/index.page
Der Reparaturauftrag lässt sich leicht online stellen. Philips schickt dann eine
entsprechend vorbereitete Verpackung für die Maschine an den Reklamierenden. Die Senseo® dann darin einpacken und zur Post geben. Rücklieferung der reparierten Maschine soll angeblich innerhalb von 10 – 14 Tagen erfolgen.
Diese weltweite Rückrufaktion soll Philips angeblich 30 Millionen Euro kosten.