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Ich gehöre zu den Guten!

Fahrradfotografie

Es wird nicht nur viel Fahrrad gefah­ren, sie wer­den auch häu­fig foto­gra­fiert. Der jewei­lige Grund ist viel­leicht nur ganz banal und der Anlass bei jedem Fotografen ein anderer.

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Auch bei HDS home hat das Thema Fahrrad und das foto­gra­fie­ren eben die­ser, einen grö­ße­ren Anteil erhalten.

Wir sind nicht allein damit, Fee ist meine Name foto­gra­fiert eben­falls gerne zwei­räd­rige, nicht moto­ri­sierte Fahrzeuge, ebenso wie The proof of the Pudding.

Das Objekt muss dabei offen­sicht­lich nicht immer selbst bewegt wer­den, um es als abwechs­lungs­rei­ches Motiv für Fotos in ver­schie­de­nen Regionen und den unter­schied­lichs­ten Situationen zu erkennen.

In der Nähe von der Apostelkirche aufgenommen

In den kom­men­den Winterwochen wer­den Radler ein eher sel­ten wer­den­der Anblick auf den Straßen und Wegen sein, aber wir blei­ben am Ball mit dem foto­gra­fie­ren von Rädern und dem was damit irgend­wie zu tun hat.

bhs

Eine Radtour durch das heutige Spanien

Aber nicht mit einem moder­nen Trekkingrad, unter­stützt von einem Navigationssystem, moder­nem Gepäcksystem oder ande­ren Annehmlichkeiten der moder­nen Zeit.

Dieser schöne Einband umfaßt ein Buch von 1897 mit dem Titel :

Einband von 1897

Eine Radtour durch das heu­tige Spanien. Reiseskizzen von Fanny Bullock Workman und William Hunter Workman.

Das Buch ist mir bei einem dienst­li­chen Vorgang auf­ge­fal­len, ich habe es gleich vor­ge­merkt. Gestern konnte ich es end­lich zum lesen mit­neh­men. Im Moment habe ich keine genaue Vorstellung davon was mich erwar­tet. Was für Fahrräder gab es zu die­ser Zeit, wie sahen sie aus und vor allem die Frage : warum eine Radtour durch Spanien zu die­ser Zeit. Vielleicht steht am Ende auch die Erkenntnis, es war damals gar nicht soviel anders als es heute ist.

Den fol­gen­den Seiten lie­gen Beobachtungen zugrunde, wie sie die Verfasser wäh­rend einer Reise durch Spanien im Frühling und Sommer des Jahres 1895 gemacht haben …

Voller Erwartungen mache ich mich bald an diese Lektüre. Ein Buch wel­ches im Jahr 1897 erschie­nen ist, mit einen sol­chem far­ben­fro­hen Einband ver­se­hen wurde, ist schon etwas Besonderes.

bhs

Fat Albert, Fat Frank, Big Apple

Während mei­ner Kindheit waren Ballonreifen wahr­schein­lich an jedem Kinderfahrrad mon­tiert. Und auch man­ches 26 Zoll Herrenrad1 fuhr damit. In den letz­ten Jahren waren diese Reifen fast voll­stän­dig aus dem Stadtbild ver­schwun­den. Die ver­gan­ge­nen Monate ver­schaff­ten Fat Albert, Fat Frank oder Big Apple eine Art Comeback.

Big Albert?

Ihre Vorteil lie­gen darin, dass sie mit weni­ger Druck gefah­ren wer­den kön­nen als ihre dün­ne­ren Ausgaben. Sie federn dann Erschütterungen und Vibrationen beson­ders gut ab. Auf unebe­nem oder wei­chem Untergrund kann der Rollwiderstand von Ballonreifen, etwa 45 bis 60 mm breit, gerin­ger sein als von schma­le­ren Reifen. Aber neben­bei bemerkt sehen sie auch gemüt­lich und kind­lich aus, was dann viel­leicht an den bun­ten Fahrrädern liegt an denen sie ange­bracht sind.

Vielleicht haben wir ja Glück und das bevor­ste­hende Wochenende hat Fahrradwetter im Gepäck.

bhs

  1. an Damenfahrräder erin­nere ich mich nicht, viel­leicht weil es bei uns in der der Familie nur Herrenräder und ein oran­ge­far­be­nes Klappfahrrad gab