Archiv der Kategorie: Empfehlung

Worauf aus mei­ner Sicht hin­zu­wei­sen wäre : anse­hen, lesen, nachdenken, …

Per Zufall im Enten- und Spargelparadies

Bei bes­tem Frühlingswetter und Temperaturen um die 20 Grad, gelang­ten wir über die B4, den Birkengrund (Verbindung zwi­schen Bad Bramstedt und Schmalfeld), die K81 und B206, eher zufäl­lig, weil nicht als Ziel geplant, zur Ortschaft Hasenmoor (Kaltenkirchen-Land im Kreis Segeberg). Dort befin­det sich das Enten- und Spargelparadies von Timm Schümann.

Ein Kilo Spargel, ganz frisch vom Feld, der bes­ten Qualität kos­te­ten dort heute 8,50€.

Jetzt noch den Spargel schä­len, im Dampfgarer scho­nend zube­rei­ten und dann nur mit Butter und Frühlingskartoffeln genießen.
HDS

Was machen Bogdan und Buddenbohm ?

Nicht nur das sie Lesungen zusam­men ver­an­stal­ten, gemein­sam auf die Insel Helgoland fah­ren, aktu­ell haben sie sich einem wei­te­ren Projekt zugewandt :

Was machen die da ? - Ein Projekt von Isabel Bogdan und Maximilian Buddenbohm

Für ihre Artikel reden die Beiden mit Menschen über das was die­sen wich­tig ist und schrei­ben es zum ver­öf­fent­li­chen nie­der. Ergänzt durch Fotos, wel­che die geschrie­be­nen Worte unter­stüt­zen und nicht auf einen Ahaeffekt abzielen.

Persönlich folge ich Isabo und Buddenbohm schon län­ger bei Twitter, bin bei eini­gen ihrer Lesungen dabei gewe­sen und besu­che mit zuneh­men­der Begeisterung ihre Blogs. Die dor­ti­gen Beiträge kann man als anspruchs­voll und unter­hal­tend bezeich­nen, denn sie for­dern die Denk- und nicht die Dekorier- oder Kochfähigkeit heraus.

Die aktu­elle Veröffentlichung, beim gemein­sa­men Blog Was machen die da?, befasst sich mit der Buchbinderin Anett Arnold. Beruflich bedingt habe ich die Möglichkeit, regel­mä­ßig die Buchbinderei und Restaurierung in der SUB Hamburg zu besu­chen und dort herrscht eine ganz eigene Atmosphäre. Der Grund dafür sind viel­leicht auch die unge­wöhn­li­chen Arbeitsinstrumente, die (zum Teil) sehr alten Bücher und die dort vor­herr­schende kon­zen­trierte Ruhe. Wer ein­mal dabei zuge­se­hen hat, wenn Buchseiten aus dem 18. Jahrhundert in einer Schale mit Wasser geba­det wer­den oder einen Vorher/Nachher Vergleich eines restau­rier­ten Buches betrach­ten konnte, wird dies nicht vergessen.

Denn es ist erstaun­lich und auch beein­dru­ckend zugleich, was mit die­sem Handwerk der Buchbinderei/Restaurierung geleis­tet wird. All dies spie­gelt sich in dem Portrait wieder.

Wer das Interesse an Menschen, deren Berufung oder Leidenschaft nicht ver­lo­ren hat, ist bei die­sem Blog : Was machen die da ? genau richtig !

Hamburger Bürgerkapitänsmusik 1780 von C.P.E. Bach

Am heu­ti­gen und mor­gi­gen Abend, fin­det in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg eine Erst-Wiederaufführung der Hamburger Bürgerkapitänsmusik 1780 von C.P.E. Bach und der Altonaer Jubel Music 1760 von G.P. Telemann statt.

Für die bei­den, von Musikexperten als für Hamburg bedeu­tend ein­ge­stufte Werke, wer­den vom mit 9 Gesangssolisten und 21 Instrumentalisten besetz­ten Ensemble barockwerk ham­burg auf­ge­führt. Die Musikdarbietungen sind Teil der in die­sem Jahr statt­fin­den Veranstaltungen zum 300. Geburtstag C. P. E. Bachs und zum 350. Stadtjubiläum von Altona. 

Veranstaltungsort ist der Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee um 19 Uhr. Weitere Informationen fin­den Sie hier. Die bei­den Musikabende sind eben­falls Begleitprogramm einer zur­zeit in der Bibliothek lau­fen­den Ausstellung mit dem Titel : „Für Kenner und Liebhaber“ – Carl Philipp Emanuel Bach in Hamburg. Ausgestellt sind u.a. Dokumente, die wäh­rend Bachs kir­chen­mu­si­ka­li­scher Tätigkeit in Hamburg ent­stan­den sind. Ein Besuch lohnt sich für Musik- und Nichtmusikliebhaber.

bhs