Plünnhöker

Heutzutage wird getra­gene aber noch ver­wert­bare Kleidung ‑Plünnen‑, im güns­tigs­ten Fall, in einen Altkleidercontainer gelegt oder zu einem Sammelhof gefah­ren. Die Voraussetzung dafür ist ein fahr­ba­rer Untersatz, in den meis­ten Fällen also ein Auto.

Dieses ist in vie­len Haushalten nicht vor­han­den oder im ungüns­tigs­ten Fall gibt es weder Container noch Sammelstellen nicht in der Nähe.

Tja, frü­her war das ein­fa­cher, denn es gab …

Plünnhöker

Diese zogen noch bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihrem lütt Handkoor, im hoch­deut­schen Handkarren oder auch Bullerwagen, durch die Straßen von Hamburg und nah­men ver­wert­bare Kleidung oder Stoffreste mit, neben­bei wur­den auch andere Altmaterialen mitgenommen.

Der Plünnhöker ebenso wie auch die Stadtteil-Sperrmülltage gehö­ren in de frö­here Tied.

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