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Das letzte Große am Freitag

Durch eine „Indiskretion“ aus Apple, geht das sich ver­fes­ti­gende Gerücht um, am kom­men­den Freitag wird die letzte Aktualisierung vor dem Snow Leopard veröffentlicht.
Wenn das 10.5.7 dann also tat­säch­lich am Freitag kommt, sol­len mit dem Patchpaket mehr als ein­hun­dert Verbesserungen/Bereinigungen durch­ge­führt wer­den können.
Optimiert und kor­ri­giert werde dabei die Bereiche AFP, AirPort, Bluetooth, Directory Services, FileSync, Flash Player, Grafiktreiber, iCal, iDisk Synching, Mail, Managed Client, MobileMe Synching, Netzwerk, Parental Controls, Printing, Screen Sharing, Sound, Time Machine, USB & Flash-Laufwerke, VPN, Widgets und X11.
Die umfang­rei­che Aktualisierung könnte als Combo-Update (für alle Macs), dadurch um die 700 MB groß sein.
Ob im Rahmen der WWDC nur ein spä­te­rer Veröffentlichungstermin des Mac OS X v10.6 (Snow Leopard) ange­kün­digt wer­den wird, oder zum Kauf zur Verfügung gestellt wer­den kann, scheint indes immer noch nicht bekannt.

Das iPhone OS 3.0 ist vielversprechend

Auf der gest­ri­gen Keynote in Cupertino, stellte Apple das ab sofort erhält­li­che (betrifft regis­trierte und zah­lende Entwickler) SDK für das iPhone OS 3.0 vor.

Für die iPhone und iPod touch Besitzer, wer­den die viel­ver­spre­chen­den neuen Funktionen die­ser Software im Sommer 2009 (vor­aus­sicht­lich Juni) interessant.

• Programmierer wer­den in ihren Programmen kos­ten­pflich­tige Inhalte anbie­ten kön­nen (Zum Beispiel Abos von Sportergebnisse, Nachrichten, Schriftstücke, Bücher)

• Die Funktion Cut, Copy und Paste wird in und zwi­schen allen Applikationen mög­lich sein

• Es wer­den auch Notizen mit dem Hauptrechner synchronisiert

• Die Kalenderfunktionen wur­den erwei­tert und es wer­den auch Kalender Abonnements (Feiertage, Schulferien, Sternzeichen usw.), ‑Einladungen ermöglicht

• Über das Push-Verfahren wer­den jetzt auch Nachrichten über ein­ge­trof­fene Nachrichten (z.B. EMails) verschickt.

• Über den Dock-Connector und Bluetooth wer­den auch externe Geräte (Hifi-Anlage, Lautsprecher, Blutdruck-Messgerät, Blutzucker-Messgerät, …) unterstützt

• Es wer­den MMS, Sprachaufnahmen (Sprachnotizen, Interviews) und die Standortposition per Medienversand ver­schickt wer­den können

• Die „shake Funktion“ (zufäl­lige Titelwahl durch schüt­teln) des shuffle wird ver­füg­bar sein

• Das ver­sen­den und wei­ter­lei­ten meh­re­rer – und löschen ein­zel­ner EMails wird ermöglicht

• Bluetooth Übertragungsmöglichkeiten wer­den auf Stereo Empfang erweitert

• Accountverwaltung wird erwei­tert und unter ande­ren für iTunes und YouTube wird eingeführt

Das wären nur die mir auf­ge­fal­le­nen Dinge, ent­zo­gen der gest­ri­gen Übertragung bei Mac-TV. Darüber hin­aus gibt es noch eini­ges mehr an Änderungen und Erweiterungen im Rahmen des iPhone OS 3.0, die sich zum Beispiel auch vor­treff­lich bei apfelwahn.de nach­le­sen lassen.

Beta von Safari 4

Für den Leopard unter MacOS X (und Windows) gibt es hier eine öffent­li­che Betaversion von Safari 4 zum download.
Weil noch im Beta Stadium, damit natür­lich durch­aus noch nicht fer­tig ent­wi­ckelt und als Testversion zu ver­ste­hen, die noch Ungereimtheiten, feh­lende Funktionen oder Fehler beinhal­ten kann. Mir sind jedoch noch keine Auffälligkeiten begegnet.

Das Erscheinungsbild des „neuen“ Safari ist im bekann­ten look des Cover Flow gehal­ten und ähnelt dadurch dem iTunes, wenn man damit die Cover der Musikalben durchblättert.
Auf der Oberfläche und dahin­ter, so mein Eindruck, hat man eine Neuentwicklung in Innovation und Geschwindigkeit vor sich zu haben.
Nach einem ers­ten Kurztest über den heu­ti­gen Vormittag, macht mir Safari 4 aber trotz Betaphase, schon einen sta­bi­len und siche­ren Eindruck und hin­ter­lässt bei mir ein gutes Gefühl.
Mein Tipp : unbe­dingt ein­mal selbst aus­pro­bie­ren, die Erwartungen wer­den bestimmt nicht enttäuscht.

Einen aus­führ­li­chen Test habe ich beim ApfelBlog gefun­den, den ich hier­mit gerne empfehle.

p.s. im Download-Paket befin­det sich auch eine Funktion zum deinstal­lie­ren der Safari 4 beta, damit sich ohne gro­ßen Aufwand, bei Bedarf der Zustand davor wie­der­her­stel­len lässt.