Die Autorin Andrea Maria Schenkel erhält für ihr Debüt „Tannöd“ den Deutschen Krimipreis. Der 128 Seiten starke Roman ist in der Hamburger Edition Nautilus erschienen. Die Auszeichnung ist undotiert. Andrea Maria Schenkel siedelt ihre Geschichte tief in der bayrischen Provinz an. Dort wird eines Nachts eine Familie grausig hingerichtet. Zwar mochte im Dorf niemand diese Leute, doch die Brutalität der Tat schockiert. Erzählerisch aus mehreren Perspektiven nähert sich die Autorin Täter und Motiv – und entwirft das Porträt einer bigotten Gemeinschaft, in der Idylle lediglich ein Wort ist. Auch auf den Rängen zwei und drei stehen mit „Die Süße des Lebens“ (Deuticke) des Österreichers Paulus Hochgatterer und „Im Sommer der Mörder“ (Scherz) von Oliver Bottini. Der Krimipreis wird seit 1985 jährlich vergeben.
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Niemand ist eine Insel
Empfehlung : the „best“ of Henryk M. Broder
Gerade bin ich auf das WebLog von Erhardt Arendt gestoßen, der „nicht offizielle Homepage von Henry M. Broder“ führt.
Mit dem Untertitel „ .…. selber schuld, wenn Sie so schreiben Henryk M. Broder!“ stellt er hier seine Fundgrube zur Verfügung.
Offener Brief des Peter Voß
Weitere Leseempfehlungen : „Offener Brief des SWR-Intendanten“ an Günther Jauch (nach dem Spiegel-Interview) und das Presseportal.de.