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Wasser, Tiere und Sensationen !

Worüber unter­hält man sich, wenn man neu in einer Stadt ist und nicht als Quiddje erkannt wer­den möchte. Vielleicht dar­über, dass die Deiche, Sperrwerke und andere Bauwerke , die Hamburg vor Hochwasser schüt­zen, 103 km lang sind. Oder dar­über, dass 406 Seehunde im Jahr 2006 im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer leb­ten, die Hamburger Feuerwehr 41 Taucher beschäf­tigt, 1,8 Millionen Liter in das Meerwasser-Freibecken im Tropenaquarium des Tierparks Hagenbeck pas­sen oder sie stel­len die Frage : Wieviel Quadratmeter Strand ste­hen den Sonnenanbetern von Hamburg zur Verfügung. Antwort : 130 000 Quadratmeter – das ent­spricht 18 Fußballfeldern.
Und zum Schluss : was ist ein Quiddje !

Zum Schellfischposten !

„Zum Schellfischposten“ ist die älteste Seemannskneipe in Hamburg-Altona. Das genaue Alter ist nicht festell­bar, aber mehr als 100 Jahre sind es. Seinen Namen hat die Kneipe von der elek­tri­schen Eisenbahn, die den Fisch und die Hafenarbeiter, vom Fischmarkt zum Altonaer Bahnhof trans­por­tierte und diese wurde „Schellfischbahn“ genannt.
Und heute noch, kann man in der Kneipe : Bier trin­ken, Fischbrötchen, Suppe, eine Pferdewurst essen und klö­nen. Und für alle die es genau wis­sen wol­len oder einen Besuch pla­nen : Zum Schellfischposten !

Neu in Hamburg ?

Hier ein Tipp : In den Siebziger Jahren wurde das Kulturzentrum „Honigfabrik“ im Stadtteil Wilhelmsburg süd­lich der Elbe eröff­net, es bezau­bert nicht nur durch seine idyl­li­sche Lage son­dern auch durch ein viel­fäl­ti­ges Programm. Junge und Alte tref­fen sich in dem 120 Jahre alten Ziegelbau zu Konzerten, Ausstellungen, zu Kursen in den ver­schie­de­nen Werkstätten oder auf einen Kaffee im „Café Pause“. Die Honigfabrik wird noch bis vor­aus­sicht­lich Herbst saniert, bis dahin wird ein wenig impro­vi­siert und das Ergebnis freu­dig erwar­tet, dann auch mit einer neuen Kneipe !