Danke für den ausführlichen Beitrag zum Thema „Datendurchsatz bei DSL-Verbindungen“.
Das war für mich Anlass, die erwähnte Abfrage nach der Leitungsdämpfung hier einmal zu machen und
mich mit dem Thema „DSL-Übertragungsgeschwindigkeit und deren Bedingungen“ näher zu beschäftigen.
Die Recherchen möglicherweise auch als Entscheidungshilfe, für einen noch zu beantragenden, schnelleren
DSL-Anschluss, als den vorhandenen T‑DSL 2000.
Hier das Resultat der Abfrage aus dem eingesetzen Netgear DG834B :
Nachfolgend eine, hoffentlich noch aktuelle, Übersicht zur Einschätzung :
Dämpfungsgrenzen bei T‑DSL (inkl. T‑DSL-Resale):
384 kbit/s bis 55 dB
768 kbit/s bis 46 dB
1024 kbit/s bis 43 dB
1536 kbit/s bis 39,5 dB
2048 kbit/s bis 36,5 dB
2304 kbit/s bis 35 dB
3072 kbit/s bis 32 dB
6016 kbit/s bis 18 dB
16000 kbit/s bis 14 db
Noch mehr zum Thema Leitungsdämpfung, natürlich bei Wikipedia 🙂
? • Welche Verluste dann noch im Rechner z.B. durch einen Konfigurationsfehler, eine (schlechte/falsche/defekte) Netzwerkkarte vorliegen könnten, lässt sich durch einen Test beim speedguide.net/analyzer
ermitteln. Gleich nach der Verbindungsaufnahme werden die aktuellen TCP/IP-Daten mit der Bandbreite angezeigt.
So wie hier als Auszug aus meinem aktuellen Resultat, mit der integrierten LAN-Netzwerkkarte (1) beim Mac Pro :
Von Bedeutung für die Übertragungs-/Verarbeitungsgeschindigkeit ist hierbei der Wert : „(RWIN)=65535“!
Sollte der Wert deutlich unter „65535“ liegen, sollte Abhilfe geschaffen werden.
Für den Mac gibt es diverse Software „TCP und oder Broadband Optimizer“.
Dazu einfach mal beim Versiontracker danach suchen lassen. Mir ist da z.B. noch der „Broadband Optimizer“ für meinen älteren G4 in Erinnerung.
Von Apple gibt es aber auch deren eigener Apple Broadband Tuner.
Aber vorsicht, auch hier gilt : „wer viel misst, misst mist“ 😉