Schlagwort-Archive: Plattdeutsche Wort des Monats

Fienbroot

Das Plattdeutsche Wort im Februar : Fienbroot. Dabei han­delt es sich um ein Feinbrot aus gesieb­tem Roggenmehl. Wie häu­fig im Plattdeutschen, gibt es noch eine wei­tere Bedeutung bzw. Nutzung des Wortes. Einen Schwächling oder jemand der vor­nehm tut, nennt man auch Hein Fienbroot !

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Das Plattdeutsche Wort im Januar, ist eine Fortsetzung vom November !

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Als hier­mit beken­nen­der InaMüllerFan, habe ich mir die Platte gekauft und bin begeis­tert. Von ernst­haf­ten bis schwung­vol­len Liedern ist alles dabei und die Musik machte gute Laune ! Das Jahr 2010 kann also mit Ina Müller begin­nen : Live-Konzert aus dem Hamburger Kehrwieder Theater – 2008.

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De Wiehnachtsmann

CIMG2020Das Plattdeutsche Wort im Dezember : de Wiehnachtsmann ist ein­fach über­setzt : Der Weihnachtsmann. Und pas­send zur Vorweihnachtszeit, ein Gedicht über Engel, den Weihnachtsmann und Brotbacken :

De Wiehnachtsmann

Kiek mol, wat is de Himmel so rot,
dat sünd de Engels, de backt dat Brot.
De backt dan Wiehnachtsmann sien Stuten
vor all de lüt­ten Leckersnuten.

Nu flink de Teller ünners Bett
un legt jük henn un west recht nett !
De Sünna Klaas steiht vor de Dör, 
de Wiehnachtmann, de schickt em her.

Wat de Engels hevt backt,
dat shüt jü probeern.
Un smeckt dot good, dann hört se dat gern
un de Wiehnachtsmann smunzelt :
nu backt man mehr
ach, wenn doch erst mol Wiehnachten wär !


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