Gemeint ist der Frühling, draussen ist eher trübe ! Und so kann er sein …
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Fruunslüüd
Fruunslüüd, also Frauen(sleute), könnte das Plattdeutsche Wort im Februar sein. Ist es aber nicht, denn diesmal möchte ich ein Buch empfehlen : Hamburgerinnen von Charlotte Ueckert. Wer sich für die Plattdeutsche Sprache interessiert, hat vielleicht auch Interesse an der (Frauen)-Geschichte von Hamburg, dem sei dieses Buch empfohlen. Es sind u.a. Portraits von :
- Angelika Jahr
- Carola Zehle
- Dorothee Sölle
- Marion Gräfin Dönhoff
- Ida Dehmel
enthalten. Man erfährt nicht nur etwas über die Frauen und ihr Engagement, sondern auch gleichzeitig etwas über die Stadt, aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Das Buch ist im Hanse-Verlag erschienen, umfasst 195 Seiten.
Hafenbuch Hamburg
Wieder einmal möchte ich ein Hamburg(hafen)buch mit dem Titel : Hafenbuch Hamburg vorstellen. Es gibt so viele Bücher über den Hamburger Hafen und nicht alle kann man empfehlen bzw. ansehen. Aber dieses Buch sieht aus wie ein roter Container aus dem Hamburger Hafen aus und fällt durch sein ungewöhnliches Containerformat, im Maßstab 1:20, auf. Es befasst sich mit den Menschen im Hafen, deren Geschichte und ihrer Umgebung. Es wird erläutert was ein Tallymann macht, was Schauerleute sind oder was Fensterfisch ist. Dieses wirklich, vielleicht zum verschenken, gelungene Buch über den Hamburger Hafen fällt aus der Riege der Veröffentlichungen heraus. Erschienen ist es im Junius-Verlag, dessen Entstehungsgeschichte auch nicht ganz einer sonst üblichen Verlagsgründung entspricht.