Hamburgs Geschichte zwischen Mythos und Wirklickeit

Eine Ausstellung im Hamburgmuseum befasst sich mit die­sem Thema. Die Ausstellungsmacher schrei­ben fol­gen­den­des dazu : „Hamburgs Geschichte ist vol­ler Mythen, die die rea­len Ereignisse häu­fig mehr glo­ri­fi­zie­ren als ver­mit­teln. Dazu gehört die Hammaburg ebenso wie die Legende um Störtebeker und sei­nen gro­ßen Gegner, die Hanse. Noch in neu­es­ter Zeit ran­ken sich Mythen um den ver­meint­lich gemä­ßig­ten Charakter der Nazi-Herrschaft in Hamburg. Und auch der „sün­dige“ Stadtteil St. Pauli steckt vol­ler Verklärungen, die der Realität nur sel­ten stand­hal­ten. In der Ausstellung „Hamburgs Geschichte zwi­schen Mythos und Wirklichkeit“ wird anhand von 90 Panorama-Gemälden, Zeichnungen, Fotos und Objekten illus­triert, wie man sich Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Historie der Stadt vor­ge­stellt hat. Besondere Ereignisse und Wendepunkte der Geschichte, die zur Mythisierung Anlass gaben, wer­den dabei anschau­lich erklärt, und popu­läre Interpretationen, die sich bis heute in das Gedächtnis der Nachwelt ein­ge­schrie­ben haben, mit der Realität konfrontiert.“

Jeden Sonntag fin­den um 14.00 Uhr kos­ten­lose Führungen statt. Ohne Anmeldung, die Ausstellung läuft seit dem 13.02. und endet am 10.08.08. Öffnungszeiten : Di – Sa 10.00 – 17.00 Uhr und So 10.00 – 18.00 Uhr

2 Gedanken zu „Hamburgs Geschichte zwischen Mythos und Wirklickeit“

  1. Nein, frü­her hieß es „Museum für Hamburgische Geschichte“ am Holstenwall.
    Hat wohl einen neuen Namen gekriegt als es Stiftung wurde und ein ande­res Museum, ich weiß aber nicht wel­ches, zur Stiftung dazu gekom­men ist.

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