FSK weitere 5 Jahre auf 93,0

HAM verl?ngert Zulassung f?r den nicht­kom­mer­zi­el­len Hamburger Lokalsender FSK

Der Vorstand der Hamburgischen Anstalt f?r neue Medien (HAM) hat in sei­ner Sitzung am 20. Dezember 2006 die Verl?ngerung der Zulassung f?r das nicht-kommerzielle H?rfunkprogramm FSK beschlos­sen und der Anbieterinnengemeinschaft im FSK e.V. die Hamburger UKW-Frequenz 93,0 MHz f?r wei­tere f?nf Jahre zugewiesen.


FSK ist ein lan­des­wei­tes Radioprogramm, das sich mit sei­nen Musik‑, Kultur‑, Politik- und Wissenschaftssendungen und einem hohen Informationsanteil inhalt­lich und gestal­te­risch von ande­ren Radios deut­lich unterscheidet.

Die im FSK zusam­men­ge­schlos­se­nen Gruppen machen seit 1993 gemein­sam Radio. Zu Beginn sen­dete das FSK t?glich meh­rere Stunden auf der Frequenz des damals noch exis­tie­ren­den Offenen Kanals Hamburg ; seit dem 1. Januar 2001 ver­an­stal­tet das FSK auf der in wei­ten Teilen Hamburgs zu emp­fan­gen­den ter­res­tri­schen Frequenz 93,0 MHz t?glich ein 24-st?ndiges Vollprogramm, das auch im Hamburger Kabelnetz aus­ge­strahlt wird.

Vier aktive Radiovereine tra­gen die Verantwortung f?r Produktion und Sendebetrieb. Mitglieder die­ser Arbeitsgemeinschaft Radio e.V. sind der­zeit der F?rderverein Radio Loretta e.V., Uni Radio e.V., die Arbeitsgemeinschaft der Stadtteilradios und Radio St. Paula e.V.. Zusammen mit dem Landesverband Soziokultur Hamburg e.V., dem Hamburger Fl?chtlingsrat, RockCity Hamburg e.V. und dem Frauenmusikzentrum fm:z bil­den sie die Anbieterinnengemeinschaft im FSK e.V.. Mitglieder der ver­schie­de­nen Vereine haben sich f?r die Produktion ein­zel­ner Sendungen zu gegenw?rtig sie­ben Redaktionsteams zusam­men­ge­schlos­sen und die Sendezeit ent­spre­chend aufgeteilt.

Seinen lau­fen­den Betrieb finan­ziert das FSK aus den Beitr?gen von ca. 2000 F?rdermitgliedern. Weitere Einnahmen ste­hen u.a. durch den Verkauf von Anzeigen in der ver­eins­ei­ge­nen Programmzeitschrift Transmitter zur Verf?gung. Am 1. Juli 2006 konnte das FSK in neuen R?umen seine mit finan­zi­el­ler Unterst?tzung der Hamburgischen Medienstiftung umfas­send moder­ni­sierte Studiotechnik in Betrieb nehmen.

Quelle : HAM