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Ich gehöre zu den Guten!

Der Farbklecks der Woche (2.)

grün - gemeint ist dies­mal Tannengrün !

Zurzeit ent­sor­gen die Menschen wie­der ihre Weihnachtsbäume. Die, die eben noch Mittelpunkt des Weihnachtsfestes waren, lie­gen jetzt zu viert oder fünft, aber auch ein­sam und allein am Straßenrand. Einige mit Lametta- oder Kerzenwachsresten, es gibt auch Exemplare, an denen ist nichts mehr grün. Diese Tannen haben wohl ihre Nadeln beim ehe­ma­li­gen Besitzer gelassen.

Die Schweden wer­fen ihre Bäume ein­fach aus dem Fenster, wenn man einem gro­ßen schwe­di­schen Möbelhaus Glauben schen­ken kann.

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Für Hamburg gilt folgendes :

Damit die Entsorgung rei­bungs­los klappt, bit­tet die Stadtreinigung die Hamburger Haushalte, ihre aus­ge­dien­ten Weihnachtsbäume, bis spä­tes­tens 25. Januar 2013 zur Abholung am Straßenrand bereit­zu­stel­len, sie rest­los abzu­schmü­cken (auch Wachsreste stö­ren die Kompostierung) und so bereit­zu­stel­len, dass von den Bäumen keine Verkehrsgefährdung oder ‑behin­de­rung ausgeht.

bhs

Schlaraffenland

Jeder Mensch hat höchst­wahr­schein­lich so seine eige­nen Vorstellungen zum Schlaraffenland

Für Stevan Paul von Nutriculinary, hat es schein­bar mit essen, kochen und Menschen zu tun. Sein zwei­tes Buch Schlaraffenland, ist anders als Monsieur, der Hummer und ichEr sel­ber bezeich­net es als lei­ser und melan­cho­li­scher. Das Buch ver­brei­tet eine andere Stimmung und regt zum nach­den­ken an. Beim lesen ein­zel­ner Geschichten fragt man sich, warum ist es so kom­pli­ziert gewor­den mit dem Essen zube­rei­ten und ein­kau­fen der Zutaten. Nach dem Motto : „sag mir was du isst und ich sage dir zu wel­cher Gesellschaftssicht du gehörst“. Das gab es zwar schon immer, aber jetzt wird auch noch nach Bio, Nichtbio, Vegetarisch oder Vegan unterschieden. 

Meine Lieblingsgeschichten waren Revolution, Röda Huset und Schlaraffenland. In Revolution geht es um Fragen, wie : ist es poli­tisch kor­rekt einen klei­nen Kaffee-Kapsel-Vollautomat zu benut­zen. Oder aber aus Liebe, Hackfleisch im Supermarkt zu kau­fen, statt beim Metzger vor Ort mit ein­ge­schränk­ten Öffnungszeiten ?

Das Buch ent­hält viele lesens- und lie­bens­werte Geschichten. Wer dann Appetit bekom­men hat, kann Dank der mit­ge­lie­fer­ten Rezepte, das eine oder andere Gericht nachkochen !

bhs