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Was verbirgt sich hinter …

Mutterland ? Bonbons, Kekse, Salate+Soßen, Salzheringe und Mitbringsel sind nur ein Teil des viel­fäl­ti­gen Angebotes von Mutterland. Die Delikatessenhandlung mit ange­schlos­se­nem Bistro ist einen Abstecher wert, viel­leicht vor dem Besuch des Deutschen Schauspielhauses oder als Start oder Ende einer St. Georg-Tour ! Empfehlen kann ich den Bootsmann, ein lecke­rer Kekskuchen mit wei­ßer Schokolade. Es gibt auch kleine warme Gerichte, u.a. Frikadellen, Salate und mehr …

Mutterland’s Standort : Ernst-Merck-Straße 9 – 11 (Ecke Kirchenallee)

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Was verbirgt sich hinter …

Herr von Eden, Milchmädchen, Mutterland, Oschätzchen oder Wasserspiegel ? Dabei han­delt sich es sich um Adressen, die ich in dem Buch200 Hamburger Lieblingsadressen“ gefun­den habe. Es ist eine Art von Stadtführer für Hamburger und Nichthamburger. Einige Adressen kannte ich schon und auf einige bin ich neu­gie­rig gewor­den. Und da ich jetzt auch einen eige­nen Copyrightvermerk :cmay­west : habe, wird sich aus der Lektüre bestimmt der eine oder andere Beitrag mit Foto ergeben.

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Peterwagen

Das Plattdeutsche Wort im April : Peterwagen !

Jetzt fragt man sich zurecht, was ist an Peterwagen denn Plattdeutsch ? Nichts, aber ich finde die Entstehung des Namens inter­es­sant und soweit ich weiß, gibt es nur in Hamburg die­sen Ausdruck.

Mit Peterwagen wird umgangs­sprach­lich ein Streifenwagen der Hamburger Polizei bezeichnet.

Der Name Peterwagen ent­stand dem Volksmund nach im Hamburger Raum 1946 durch ein Missverständnis bei der Einholung der Genehmigung zum Betrieb der damals so genann­ten „Radiowagen“ bei den dama­li­gen bri­ti­schen Besatzungstruppen, als der bri­ti­sche Offizier das Wort „Patrolcar“ in der Hamburger Aussprache nicht recht ver­stand und um Buchstabierung bat : „P like Peter…“, was dem Briten wohl genügte und ihn zu der Äußerung „Oh, I know, Peterwagen“ brachte, die er so notierte und auf dem Dienstweg weitergab.

Einer ande­ren – weni­ger amü­san­ten – Erklärung nach ent­stand der Name aus dem in Hamburg für die Polizei aus­ge­wähl­ten Funkrufnamen „Peter“, wel­cher sich aus der in der Seefahrt ver­wen­de­ten Signalflagge für „P“ (ein wei­ßes Feld mit blauem Rand) ablei­ten soll, die in Deutschland als Blauer Peter bekannt war und anzeigte, dass alle Seeleute an Bord gehen muss­ten, da das Schiff aus­lau­fen will.

So lau­ten die Erklärungen aus Wikipedia, was mich inter­es­sie­ren würde : gibt es noch andere Erklärungen für den Namen ? Über Kommentare würde ich ich freuen !