Im Buceriuskunstforum läuft noch bis zum 04.02. eine kleine aber feine Ausstellung : Kleopatra und die Caesaren. Die Leihgaben kommen u.a. aus den Kapitolinischen und den Vatikanischen Museen, dem Louvre, dem British Museum u.a. bedeutenden Sammlungen. Und nach dem Besuch kann man sich mit folgender Literatur, der anderen Sicht auf Kleopatra und Caesar widmen.
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Nicht alles was schön ist, ist Kunst und nicht alles was Kunst ist, ist schön.
Lesen
Gestern strahlte das ZDF auf neuem Sendeplatz, Freitagabend, die Büchersendung „Lesen“ aus. Und wieder passierte es, mir kam die Frage : Mag ich diese Sendung ? in den Sinn. Und auch heute kann ich die Frage nicht beantworten. Ich glaube das liegt daran, dass Frau Heidenreich auf eine sehr persönliche Art und Weise, die Bücher vorstellt. Und manchmal mag ich das und beim nächstenmal nervt es mich. Und auch die Gäste, man mag sie nicht immer und dann vielleicht auch nicht die Bücher, die sie vorstellen.
Nicht jede Büchersendung ist eine nach meinem Geschmack, aber wenn jemand mit soviel Leidenschaft liest, dann gucke ich doch wieder. Und kommt mir die Frage in den …, naja dann ist es ebenso und ich denke an die Bücher die ich nach einer der Sendungen gekauft, gerne oder sogar mit Leidenschaft gelesen und weiter empfohlen habe.
Also, einfach hier nachlesen und sich ein eigenes Bild machen. Die nächste Sendung kommt am Freitag den 9.März 07.
Debütantin erhält Auszeichnung für Tannöd
Die Autorin Andrea Maria Schenkel erhält für ihr Debüt „Tannöd“ den Deutschen Krimipreis. Der 128 Seiten starke Roman ist in der Hamburger Edition Nautilus erschienen. Die Auszeichnung ist undotiert. Andrea Maria Schenkel siedelt ihre Geschichte tief in der bayrischen Provinz an. Dort wird eines Nachts eine Familie grausig hingerichtet. Zwar mochte im Dorf niemand diese Leute, doch die Brutalität der Tat schockiert. Erzählerisch aus mehreren Perspektiven nähert sich die Autorin Täter und Motiv – und entwirft das Porträt einer bigotten Gemeinschaft, in der Idylle lediglich ein Wort ist. Auch auf den Rängen zwei und drei stehen mit „Die Süße des Lebens“ (Deuticke) des Österreichers Paulus Hochgatterer und „Im Sommer der Mörder“ (Scherz) von Oliver Bottini. Der Krimipreis wird seit 1985 jährlich vergeben.