Das Nachher

Das Nachher ist, nach den ver­gan­ge­nen zwei Jahren, anders als das Vorher :

  • die per­sön­li­che Wertschätzung für den einen oder ande­ren Menschen ist gestiegen
  • es ste­hen mehr Grünpflanzen als zuvor in der Wohnung
  • habe Menschen von einer ande­ren – für mich teil­weise erschre­cken­den – Seite ken­nen­ge­lernt. Aber auch anders­herum ist es passiert.
  • nein, groß­ar­tig aus­ge­mis­tet habe ich nicht
  • kann werde weni­ger Geburtstagsgeschenke kau­fen und Postkarten versenden
  • mich neu ori­en­tiert, viel nach­ge­dacht und dar­aus fol­gend, einige – teil­weise weit­rei­chende – Entscheidungen getroffen.
  • die Verantwortung und den Umgang mit mei­ner eige­nen Zeit habe ich geän­dert. Dazu gehört zum Beispiel
    • Vorhaben für Kino- oder Ausstellungsbesuche, aber auch der eine oder andere Besuch einer Lesung in mei­ner Lieblingsbuchhandlung ist leich­ter plan­bar. Denn ich brau­che nur noch mit mir einen Termin ausmachen.

Meine Liste könnte sicher­lich noch um wei­tere Punkte ergänzt wer­den, aber die Haupterkenntnis ist : wie kön­nen Menschen, die sich über Jahre ken­nen, so mit­ein­an­der umge­hen. Vielleicht kann das eine oder andere gesagte oder getane ver­ge­ben wer­den, aber ver­ges­sen wird es nicht. 

Dieser Eintrag ist ein eher per­sön­li­cher, denn es war an der Zeit, einige Gedanken für spä­ter fest­zu­hal­ten. Ich gehe gestärk­ter aus die­ser Zeit her­vor, als ich es zu Anfang für mög­lich gehal­ten hätte. 

Die Zukunft wird es zei­gen, ob die Menschen wie­der zuein­an­der fin­den oder wei­ter so aus­ein­an­der gelebt bleiben.

Es grüßt bhs

Ein Gedanke zu „Das Nachher“

  1. Verzeihen ja, ver­ges­sen nie.

    Mit soli­da­ri­schen Grüßen
    Ein Schaf aus der Nutztierhaltung

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