Im Museum der Arbeit läuft seit Juli eine Ausstellung zum Thema : Hamburg und seine Brücken : Baukunst – Technik – Geschichte bis 1945. Hamburg hat 2500 Brücken und damit wohl mehr als Amsterdam und Venedig zusammen. Wie zum Beispiel die Freihafenelbbrücke, die Neue Elbbrücke oder die Kattwykbrücke.
Die Ausstellung im Museum der Arbeit stellt die wichtigsten und schönsten Brücken und ihre Bauweisen vor – zu den bekanntesten des „Venedig des Nordens“ gehören die Elbbrücken, die Lombardsbrücke oder die Köhlbrandbrücke. Die jetzige Ausstellung konzentriert sich auf den Zeitraum von 1842 bis 1945 : Nach dem „Großen Brand“ ersetzten Steinbauten die vielen Holzbrücken, bis 1945 kamen mehr als 1.000 weitere Straßen‑, Hafen- und Eisenbahnbrücken dazu, vor allem beim Ausbau des Hafens und zur Anbindung neuer Wohnviertel. Exemplarisch werden die für Hamburg charakteristischen Brückentypen vorgestellt und ihre Besonderheiten – „Solidität, Zweckmäßigkeit, Schönheit“ – an Modellen und Experimenten erläutert…
Beim lesen der Ausstellungsbeschreibung fiel mir ein, dass bei meinen ersten Fotografieversuchen mit meiner Kamera, ein Motiv die U‑Bahnbrücke Hoheluft war.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 3. Januar 2010. Neben den Brücken, befasst sich die Ausstellung auch mit den Architekten und Erbauern.
:cBHS :
Da muss ich dir recht geben. Die Brücken machen die Stadt zu etwas besonderem. Stell dir mal vor, wie alles ohne diese Brücken aussehen mag. Ich glaube da würde sich niemand mehr wohl fühlen.
Hamburgs Brücken sind sicherlich ein sehr spannendes Thema und nicht zuletzt sicherlich auch maßgeblich beeinflusst durch den Hafen. Es sit schon erstaunlich, wie sehr dieser Ort, das gesamte Bild der Stadt geformt hat und dies auch immernoch tut.