Ausgebaute Festplatte weiter verwenden


Eigentlich reicht die Kapazität der Festplatte(n) im Rechner, frü­her oder spä­ter nicht mehr aus. Meist früher ! 

Bei den stets sin­ken­den Anschaffungspreisen von Festplatten auch grö­ße­rer Kapazitäten, liegt die Neuanschaffung zum Austausch gegen eine interne, mit mehr Fassungsvermögen, des­halb nahe.

Die aus­ge­baute Festplatte wird aber nicht wert­los, sie lässt sich durch­aus noch sinn­voll auch außer­halb des Rechner wei­ter­hin einsetzen.

Mit etwas zusätz­li­cher Gerätschaft und Kabelei wird aus die­ser Festplatte noch ein nütz­li­ches Speichermedium.

Die „alte“ Festplatte aus dem Rechner bleibt nützlich
Die „alte“ Festplatte aus dem Rechner bleibt nützlich

Um Daten von ihr zu lesen, oder sie als exter­nen Speicher zu ver­wen­den, wird ein „IDE & SATA auf USB 2.0“ Adapter eingesetzt.

Mit die­ser Anschlussmöglichkeit las­sen sich rela­tiv bequem, Daten von einer aus­ge­bau­ten Festplatte lesen, oder auch Datenarchive auf ihr spei­chern und verwalten.

Für, wie ich finde, klei­nes Geld (29,90 €) habe ich einen „c‑enter Adapter IDE/SATA auf USB 2.0“ und zum Schutz und bes­se­ren Standfestigkeit der aus­ge­bau­ten Festplatte, einen „Xcase Silikon-Festplatten-Protector (6,90 €)“ erworben.
 
Die Verkabelung, der Anschluss und der Zugriff des Rechners über den USB-Port an einem Mac, funk­tio­nierte ohne Probleme auf Anhieb und diese Technik kann des­halb von mir wei­ter emp­foh­len wer­den. Die Installation einer zusätz­li­chen Software oder eines „Treibers“ war nicht erforderlich.

Selbstverständlich hafte ich nicht für etwa­ige Schäden und schließe hier­mit jede Haftung, die aus Schäden durch Anschluss oder Inbetriebnahme einer der­ar­ti­gen Konstruktion ent­ste­hen, aus.

2 Gedanken zu „Ausgebaute Festplatte weiter verwenden“

  1. Danke dir für die Dokumentation.
    Habe mich auch schon für eine der­ar­tige Lösung inter­es­siert, weil noch meh­rere aus­ran­gierte HDs vor­han­den, aber noch nichts in die Praxis umgesetzt.
    Die Bezugsquelle wurde zwar nicht erwähnt, aber Du hast eine E‑Mail von mir. 😉

    1. War freu­dig über­rascht über die auf Anhieb funk­tio­nie­rende, zunächst etwas pri­mi­tiv erschei­nende, Lösung.
      Auch Zugriff (lesen und schrei­ben) geht, so finde ich jeden­falls, erstaun­lich schnell.
      Auf die Silikonhülle für die Festplatte, würde ich übri­gens nicht ver­zich­ten. Die hard­ware hat dadurch einen siche­re­ren Halt auf der Unterfläche und die Luft kann unter­halb der HD auch etwas zirkulieren.

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