5 Gedanken zu „Enter den Raab“

  1. Über 9000 Unterstützer mach­ten schon mit.
    Die Sendung wurde 2005 von 29% der Deutschen in der Altersgruppe U30 geschaut.

    Aber : Während der Sendung kön­nen die Zuschauer nur für die Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, die Grünen und die Linke ihre Stimme abge­ben, Stimmabgabe für eine andere der 23 zur Bundestagswahl zuge­las­se­nen Parteien oder all­ge­mein für „Sonstige“ ist nicht mög­lich (siehe : Pressekonferenz) .

    Die größte bis­her unter jun­gen Menschen durch­ge­führte Umfrage mit 1,2 Mio Befragten zeigt einen Anteil von 26,6% Stimmen für Parteien außer­halb die­ser 6 Parteien. Auch die Jugendwahl 2009 ergan 22,3% für die „klei­nen Parteien“.

    ProSieben schließt damit große Teile ihrer Zielgruppe von der Wahl aus. Oder geht es bei der Sendung nicht darum, die Stimmung der jun­gen Menschen zu ergrün­den, son­dern darum, diese Wähler von den „gro­ßen Sechs“ zu überzeugen ?

    Wegen der Medienmacht von ProSieben, der sehr hohen Zuschauerquote die­ser Sendung und der Tatsache, dass sie am Vorabend der Bundestagswahl statt­fin­det, stellt sich die Frage, ob der Sender hier­bei unzu­läs­sig in das Stimmverhalten der Wähler ein­greift, denn 23 Parteien wer­den aus „Stimmungsbarometer“ voll­kom­men ausgeblendet.

    Im Twitter wur­den Stimmen laut, ob dies nicht ein Fall für die Wahlbeobachter von OSZE ist. Ein gutes Beispiel für die mediale Ungleichbehandlung poli­ti­scher Parteien im Vorfeld der Wahlen.

    Stimmt bitte ab :

    #enter­den­raab
    #pira­ten­par­tei+

    1. Ich auch.
      Wobei Pro7 von den Piraten bereits vor eini­gen Wochen ange­schrie­ben wurde und sich dazu nach­tei­lig äußerte.
      Wie Tiefdunkel schon schrieb, wurde die Ablehnung mit „im Bundestag nicht ver­tre­ten“ begrün­det. Dagegen läßt es sich viel­leicht eher schlecht argu­men­tie­ren. :maul:
      #enter­den­raab

  2. Klasse, ich bin dabei !
    Auch wenn die bei Pro7 wohl nur bereits im Bundestag ver­tre­tene Parteien ein­ge­la­den haben/einladen wer­den. :pfeif:

    #enter­den­raab

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