Das Plattdeutsche Wort im November : Duhn ! Und wo kann man das werden ? Auf dem Kiez. Auf der Reeperbahn in Hamburg, auch Kiez genannt, kann man sich betrinken. Und wenn man in Hamburg betrunken ist, ist man duhn ! Diesen oder einen anderen Zustand, kann man in der Bar : Café Amphore genießen und hat dabei noch einen schönen Blick auf den Hamburger Hafen !
Etwas verspätet, hatte einen Schnööf, heute das Plattdeutsche Wort im Oktober : Labskaus ! In dem Artikel : Heißer Brei mit Ei, wird es folgendermaßen beschrieben :
Eine rosa Masse mit Spiegelei, flankiert von Roter Beete und Salzgurke : Labskaus ist eine kaum zu definierende Speise, bei der manches Auge nur ungern mitisst. Doch wer hat die Spezialität zuerst verbrochen ? Die Hamburger waren es wohl nicht, vermuten Sprachforscher.”
Labskaus ist ein typisch hanseatisches Gericht, aber es soll auch Nichthamburger geben, die dieses Gericht gerne bestellen : Hamburg is(s)t lecker ! Ich habe es lange nicht mehr gegessen, werde dies aber in nächster Zeit ändern, bleibt nur noch die Frage : wo?!
Nachtrag vom 04.11.2010 : Nein, ich war noch nicht Labskaus essen ! Aber ich hatte mir ja die Frage gestellt : wo ! Und mir ist wieder eingefallen, in welchem Buch ein Restaurant-Tipp war : Ein perfektes Wochenende in Hamburg.
Ein Restaurant wie ein kleines gemütliches Wohnzimmer, in dem sich seit vielen Jahren ein Stammpublikum …
Und wer Labskaus mit Rollmops und Spiegelei kochen möchte, der findet in Ein perfektes … ein ausführliches Rezept.
Das Plattdeutsche Wort im September : Suutje ! Die Urlaubszeit ist vorbei, der Herbst kommt, der Alltag hat uns wieder und damit kann es auch hektisch werden. Dann kann man sich oder den anderen nur sagen : Man gaanz suutje. Im Hochdeutschen : Sachte, sachte, nur nicht hektisch werden. Es gibt noch folgende Schreibweisen : sutje oder suhtje !
Und es gibt sogar ein Blog mit dem Namen : ganz suutje ! Namensgeberin ist ein Motorboot ! Im Oktober fragen wir uns : wie kommt der Mann in die Tonne oder wir werden kulinarsch ?