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Radio Hörverhalten in Hamburg

MA HSH ver­öf­fent­licht die Ergebnisse der Media Analyse 2008 Radio II für Hamburg

Für Hamburg stellt sich die Entwicklung der Marktanteile (jeweils Montag bis Sonntag, in Klammern die Daten der ma 2008 Radio I) der pri­va­ten Hörfunkprogramme Hamburger Veranstalter im Einzelnen wie folgt dar :

Radio Hamburg 25,3 % (26,3 %)

Oldie 95 5,6 % (8,6 %)

106!8 rock´n pop 4,9 % (5,9 %)

ENERGY 97.1 Hamburg 4,3 % (3,2 %)

Klassik Radio 1,9 % (2,2 %)

Bei den Marktanteilen der Programme des NDR ergibt sich fol­gen­des Bild : NDR 90,3 22,8 % (22,6 %), NDR 2 11,1 % (10,2 %), NDR Info 3,7 % (3,2 %), N‑Joy 3,1 % (2,2 %), NDR Kultur
1,9 % (1,6 %).

„Sagt das etwas und falls ja, was, über das Radiohörverhalten der Hamburger und Hamburgerinnen aus ?
Weil ich selbst kaum Unterschiede – mal aus­ge­nom­men die Musikbeiträge bei „Klassik Radio“ – in den redak­tio­nel­len Gestaltungen zwi­schen den Radiostationen wahr­zu­neh­men ver­mag, fällt mir keine pas­sende Antwort dazu ein.
Es ist wohl ein­fach so.“

Zur Erhebungsmethode :
Die Daten für die ma 2008 Radio II wur­den in Hamburg (und Schleswig-Holstein) in zwei Wellen vom 2. September bis zum 16. Dezember 2007 sowie vom 6. Januar bis zum 20. April 2008 erhoben.
Dabei wur­den in Hamburg und Schleswig-Holstein ins­ge­samt 6.400 Personen (Deutsche und EU-Ausländer) ab 10 Jahre befragt, davon 3.456 Fälle in Hamburg und im Ballungsraum Hamburg und 2.944 Fälle in den wei­te­ren Landkreisen in Schleswig-Holstein. Angewandt wurde die Erhebungsmethode CATI (Computer Assisted Telephone Interviewing), bei der die Befragten in com­pu­ter­ge­stütz­ten Telefoninterviews Auskunft über ihre Radionutzung geben. Bei der Berechnung von Summenwerten kön­nen sich auf­grund von Mehrfachnennungen Größenordnungen abwei­chend von 100 % ergeben.

Weitere Informationen über die MA HSH sind unter www.ma-hsh.de verfügbar.

Claas Clever bleibt

… beim ZDF !
Die Meldung vom 8. Dezember d.J. war (k)eine „Ente“.

Der Klaus bleibt beim ZDF und wird dort wei­ter­hin das „Heute Journal“ mode­rie­ren und nicht Chefredakteur beim Spiegel werden.
[…] „Es ist also keine Entscheidung gegen das wich­tigste Print-Magazin, son­dern für das beste TV-Magazin.“ […]

Die A.E. wird nicht neue Emma-Chefin

Die „Lisa Ortgies“ über­nimmt die „Emma“.

Nach über 30 Jahren als Chefredakteurin gibt Alice Schwarzer die­sen Posten bei „Emma“ ab und Lisa Ortgie soll ab Frühjahr 2008 ihre Nachfolgerin werden.

Allen eif­ri­gen Emma-Lesern ist L.O. bereits bereits seit zwei Jahren als Kolumnistin der „Emma“ bekannt.

Wer also auf die Anke Engelke als neue Emma-Chefin gewet­tet hatte, kann sei­nen Wetteinsatz jetzt wohl abschreiben. 😉