immerhin

… unter den ers­ten 30.000 pla­net­weit (von ca.1.500 000)
Project-2-1
Deutschlandweit bei Rang 2.700.


Die Wissenschaft von SETI@home

SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence – Suche nach aus­ser­ir­di­scher Intelligenz) ist ein wis­sen­schaft­li­ches Gebiet, des­sen Ziel es ist, intel­li­gen­tes Leben aus­ser­halb der Erde zu ent­de­cken. Ein Ansatz, bekannt als Radio SETI, nutzt Radioteleskope, um nach Radiosignalen schma­ler Bandbreite aus dem All zu suchen. Solche Signale k?nnen aus heu­ti­ger Sicht nicht auf nat?rliche Art und Weise auf­tre­ten und somit w?rde deren Entdeckung Beweise f?r aus­ser­ir­di­sche Technologie liefern.
Die von Radioteleskopen emp­fan­ge­nen Signale bestehen in haupts?chlich aus Rauschen (von Quellen aus­ser­halb der Erde und der Elektronik des Empf?ngers) und Signalen mensch­li­chen Ursprungs wie zum Beispiel von TV-Stationen, Radars und Satelliten. Moderne Radio SETI-Projekte ana­ly­sie­ren die Daten digi­tal. Gr?ssere Rechenleistung erlaubt es, mit der Suche gr?ssere Frequenzbereiche mit mehr Empfindlichkeit abzu­de­cken. Aus die­sem Grund kann f?r Radio SETI nie gen?gend Rechenleistung bereit­ge­stellt werden.

Fr?here Radio SETI-Projekte nutz­ten Supercomputer, die sich beim Teleskop befan­den, um einen Grossteil der Datenanalyse zu ver­rich­ten. Im Jahr 1995 schlug David Gedye vor, Radio SETI mit­tels eines vir­tu­el­len Supercomputers, bestehend aus einer gros­sen Anzahl ?ber das Internet ver­bun­de­ner Computer, zu betrei­ben und so orga­ni­sierte er das SETI@home-Projekt, um seine Idee zu ver­wirk­li­chen. SETI@home nahm schliess­lich im Mai 1999 sei­nen Anfang.