Knapp über null Grad, windig und Regenschauer, so war das Wetter am 31.01. dieses Jahres. Der Rucksack voll beladen und die Brötchen‑, und Kuchentüte noch in der Hand war ich auf dem Rückweg von einem Termin nach Hause.
Also waren es mal wieder einmal die „besten“ Voraussetzungen zum Fotografieren. Der Bus kam und fuhr ohne mich weiter, ich habe versucht ein paar ansehnliche Fotos zu machen. Für einige Detailaufnahmen und die vierte Seite vom Objekt waren die äußeren Umstände eher hinderlich, somit blieb es bei ein paar Schnappschüssen von Skome und Co.
Parallel zum Schreiben dieses Artikels lade ich den Akku meiner Fuji-Kamera auf, sie wird in den kommenden Wochen wieder den Weg in meinen Rucksack finden und somit besteht die Möglichkeit, neben dem iPhone auch mit einer Kamera die Fotos aufzunehmen.
Datenformat
Ob die gemachten Bilder damit besser sind und meine Motivklingel noch funktioniert, kann ich nicht versprechen. Das Bearbeiten und Verwenden der Fotos wird allerdings einfacher. Denn sie werden im Rohdatenformat (RAW) übertragen und nicht wie beim iPhone im HEIC-Format.
HEIC-Dateien sind Bilddateien mit geringen Speicheranforderungen, die mittels HEVC-Technologie (High Efficiency Video Coding) in komprimierter Form gespeichert werden. Als standardmäßig verwendetes Apple-Format können HEIC-Dateien problemlos auf dem Mac in Vorschau oder …
Die Übertragung und Weiterverarbeitung des HEIC-Datenformates macht noch immer das eine oder andere Problem. Leider gibt es am Handy keine Einstellungsmöglichkeit, das Aufnahme- bzw. Übertragungsformat zu ändern.
RAW
Für mich ist diese Bevormundung keine Hilfe und Fotos, die in RAW aufgenommen wurden, eignen sich zur weiteren Bearbeitung einfach besser. Meine Fuji überträgt die Daten nach der Aufnahme weitgehend ohne Bearbeitung. Zum Beispiel bei Detailaufnahmen entdeckt man das eine oder andere weitere Detail, das einem bei der Aufnahme nicht so ins Auge gesprungen ist.
Diese Momente des Entdeckens sind eine der Vorzüge beim Fotografieren mit einer Digitalkamera.
bhs