Schlagwort-Archive: Kochen

Das Brot und die Pfanne

Wer mag das nicht : die Pfanne nach dem Braten mit Brot aus­strei­chen oder Brot in Soße dippen ?

Der hier vor­her­ge­gan­gene Satz stammt aus mei­nem Lieblingskapitel „Ich backe, also bin ich !“, des in die­sem Beitrag vor­ge­stell­ten Buches : Die Philosophie des Kochens.

Frisches Brot gehört zu mei­nen (fast) täg­lich ver­zehr­ten Lebensmitteln. Am liebs­ten mit vege­ta­ri­schem Brotaufstrich, Käse, Salat- oder auch mal mit einem dünn­ge­schnit­te­nen Apfel zum Aufschnitt. Gerne auch, wie oben zitiert, strei­che ich die Pfanne mit Brot aus, am liebs­ten bevor die Bratensoße- oder die aus­ge­las­sene Butter kalt gewor­den ist.

Der eine oder andere Beitrag in die­sem Buch the­ma­ti­siert die poli­ti­sche und ethi­sche Dimension des kochens, wobei auch die aktu­el­len Hypes von – Achtsamkeit, Slow Food, Veganismus und Entschleunigung – nicht uner­wähnt bleiben.

Das Brot und die Pfanne wei­ter­le­sen

Zeit statt Zauberei

Im ver­gan­ge­nen Jahr war es Die Philosophie des Gärtners von Blanka Stolz (Hrsg.), davor  Die Philosophie des Radfahrens von J. Iludain-Agurruza, die ich lesen durfte. Hier und heute folgt :

Mit Erlaubnis des Verlages durfte dies Foto veröffentlicht werden.

Dieser aktu­elle Band aus der Reihe : Die Philosophie … aus dem in Hamburg-Eimsbüttel ansäs­si­gen marisch ver­lag wurde her­aus­ge­ge­ben von Stevan Paul. Seinerseits Verfasser von Kochbüchern und Betreiber des Blog : Nutriculinary : gutes Essen & große Küche.

Das Buch ent­hält unter ande­rem fol­gende Beiträge, geschrie­ben von Foodjournalisten, Ernährungssoziologen aber auch von einer Sterneköchin :

    • Stevan Paul (Autor, Foodjournalist)
    • Nikolai Wojtko (Gastrosoph, Journalist)
    • Malte Härtig (Koch, Philosoph)
    • Tanja Grandits (Sterne­köchin)
    • Daniel Kofahl (Ernährungssoziologe)
    • Sebastian Bordthäuser (Sommelier, Journalist)
    • Felix Schneider (Sternekoch)
    • Dieter Froelich (Künstler, Kochbuchautor)

Zeit statt Zauberei wei­ter­le­sen

Schneller Teller

Wer ein regel­mä­ßi­ger Leser der Zeitschrift Effilee ist, der kennt die Rubrik „Der Schnelle Teller“. Pro Heft wer­den bis zu 7 Gerichte vor­ge­stellt, die eines gemein­sam haben, sie sind in maxi­mal 40 Minuten zube­rei­tet und fer­tig zum ser­vie­ren. Im Oktober erscheint das Buch „Der Schnelle Teller“ mit Rezepten aus den letz­ten drei Jahren.

In der Zeitschriftenredaktion scheint es einen Schlachtruf zu geben und der lau­tet : Wer pro­bie­ren möchte … und dann pas­siert schein­bar folgendes :

Alle ren­nen los, denn alle wol­len pro­bie­ren. Die schnells­ten Beine beim Spurt haben meis­tens Susi und Peter. In der Küche schnap­pen wir uns Teller und Besteck, und es wird still, denn alle essen. »Mmmh«, ertönt es hier und da, »lecker«. Stevan erklärt uns, wie er das Gericht gekocht hat und was dabei wich­tig ist. Danach fragt er uns, ob es mehr Salz ver­trägt, weni­ger Zitrone, mehr Senf, je nach­dem, was auf den Teller kommt. Dann setzt er sich an sei­nen Laptop an den Küchentisch und schreibt das Rezept auf. Und wir keh­ren zufrie­den an unsere Rechner zurück – und freuen uns schon auf den nächs­ten Schnellen Teller.

Manchmal würde ich am liebs­ten mei­nen Beruf wech­seln, denn im Dienst kocht nie­mand für mich. Da ich ja beken­nende Leserin von Effilee bin, habe ich beim Verlag ange­fragt, ob ich Fotos der Titelblätter ver­öf­fent­li­chen darf ! Eine Antwort auf meine Anfrage kam sehr schnell und fiel posi­tiv aus.

Wer also nicht genug von Effilee krie­gen kann, der hat jetzt die Möglichkeit eine Zeitschrift, ein Buch zu lesen oder sich zwei Apps zu installieren.

Und wem dies noch nicht reicht, ein Blick auf die Homepage lohnt sich auf alle Fälle auch.