Archiv der Kategorie: Persönlich

über mich, von mir, per­sön­li­che Anmerkungen und Kommentare

RIBBA wartet …

Aber wer ist RIBBA und auf wen war­tet er ? Hier folgt die Aufklärung ! Am Sonnabend war ich, noch­mal einen Dank an den Fahrer und Transporteur, bei mei­nem Lieblingsschweden. Gekauft habe ich neben Vanilieduftteelichtern auch RIBBA.

RIBBA

Wie Ihr sehen könnt, han­delt es sich dabei um einen Bilderrahmen. Dieser war­tet aus­ge­packt in mei­ner Schreibtischschublade auf Ihn. Jetzt müs­sen sie nur noch zuein­an­der­fin­den. Aber das ist eine andere Geschichte.

bhs

Am Ende eines Tages …

steht ent­we­der die Nacht bevor oder wie in die­sem Fall, dass Ende eines Arbeitstages mit einer lan­gen Sitzung. Wenn man dann Weingummi, einen Stift und einen Postit zur Verfügung hat, dann ent­steht folgendes :

Bürokunst, entstanden am Ende einer PR-Sitzung

Mit die­sem für die Nachwelt fest­ge­hal­te­nen Kunstwerk ver­ab­schiede ich mich 1 ins Wochenende.

bhs

  1. Es han­delt sich hier­bei um ver­gäng­li­che Kunst : erstellt, foto­gra­fiert, Essbares geges­sen, der Rest wurde ent­sorgt

Frau Harms und Herr Takeda

Inspektor Takeda und die Toten von Altona von Henrik Siebold liegt zum lesen bereit. Mit dem Buch kann ich bei Sonnenschein auch nach draus­sen aus­wei­chen. Derzeit habe ich noch keine Vorstellung was mich erwar­tet. Auf der Verlagshomepage wird die Hauptfigur wie folgt beschrie­ben : „Name : Kenjiro Takeda, Beruf : Kommissar, Hobbys : Saxophon spie­len, ame­ri­ka­ni­scher Jazz, beson­dere Kennzeichen : schul­ter­lan­ges Haar“. Meine Vorliebe für Regionalkrimis ist nicht sehr aus­ge­prägt, aber Altona kenne ich gut und des­halb habe ich das Buch gleich ausgeliehen.“

Heute zitiere ich den Teil mei­nes eige­nen Blogeintrags. Spannend und unge­wöhn­lich – ein Japaner : Herr Takeda und eine deut­sche Ermittlerin : Frau Harms – so hätte es sein kön­nen. Ich habe das Buch gele­sen und ich bin ent­täuscht. Von Bauspekulanten, Ehrenmord, unter­ge­tauchte RAF-Terroristin, über Burschenschaft, Deutsches Beamtentum bis zur Servicewüste Deutschland, all diese und wei­tere Themen wer­den ange­schnit­ten. In die­sem Fall wäre weni­ger mehr gewe­sen, die bei­den Hauptfiguren blei­ben auf der Strecke. Dabei hät­ten sie und ihr kul­tu­rel­ler Hintergrund mehr Aufmerksamkeit und Text ver­dient. Die gesell­schafts­po­li­ti­sche Situation in Altona, um den Bau der Ikea-Filiale herum, hätte völ­lig aus­ge­reicht. Nein, dass männ­li­che Opfer ist dann auch noch Spitzel für den Staatsschutz.

„Papieru istu gedu­ru­dig“. Ich habe keine Schreibschwäche, es han­delt sich hier­bei um eine der Textpassagen im Krimi, wel­che die Aussprache des Inspektor Takeda wie­der­ge­ben. Meiner Meinung nach völ­lig überflüssig.

Wer einen Krimi der in Hamburg spielt lesen möchte, dem sei Elbtöter von Boris Meyn emp­foh­len. Er spielt im Jahre 1918 und gibt auf span­nende und intel­li­gente Weise die Zeit, deren poli­ti­sche Ereignisse und Veränderungen wie­der. Trotz der Vielzahl von betei­lig­ten Personen fin­den sich diese alle am rich­ti­gen Platz der Handlung wieder.

bhs