Archiv der Kategorie: Fahrrad und Pedelec

Die Fortbewegung auf zwei Rädern ohne Verbrennungsmotor.

Velophil : das Fahrradblog (2)

Die Kategorie Jahrestag(e) bei HDS home hat heute einen lange über­fäl­li­gen Aktualisierungbedarf offen­bart, das Blog Velophil wurde ein­ge­stellt. Andrea Reidl bloggt jetzt, wie gewohnt infor­ma­tiv und abwechs­lungs­reich, unter Busy Streets. 

Die Hamburger Wochenzeitung Die Zeit hat neben der Papierausgabe ein umfang­rei­ches Onlineangebot. Wer sich auf dem Laufenden hal­ten möchte was in der der Politik, Wirtschaft und in Hamburg los ist, kann sich hier informieren.

Mein per­sön­li­cher Favorit aus dem elek­tro­ni­schen Angebot ist aktu­ell das Blog Velophil.

Ein Italiener im Dezember 2014

Die Blogeinträge umfas­sen ein brei­tes Spektrum an ver­schie­dens­ten Themen. Der beson­dere Charme ist, dass man der Autorin Andrea Reidl ihre Begeisterung für das Radfahren auch anmerkt.

Die Kategorien im Blog umfas­sen neben den Bereichen, Buch, E‑Bike, Fahrstil, Kultur auch Reise, Stadt und Termine. Der umfang­rei­che Blogroll hat zur Folge, dass man lange und aus­gie­big bei in- und aus­län­di­schen Blogs stö­bern kann. Dabei erfährt die Leserin man­nig­fal­tige Dinge über das Fahrrad, ihre Fahrerinnen und die Länder/Städte in denen sie unter­wegs ist.

Wer also ein wenig Zeit übrig hat, sich gleich­zei­tig für das RADFAHREN, die damit ver­bun­de­nen indi­vi­du­el­len Einstellungen, Ideen und unter­schied­li­chen kul­tu­rel­len Lebensarten inter­es­siert, der wird bestimmt Freude an die­sem Blog haben.

bhs

Der Fahrradkrieg : Nachtrag zum Beitrag vom 24. April 2017

Hier erschien der Artikel :

Der aktu­elle Fernsehtipp des Tages lau­tet wie folgt : Der Fahrradkrieg : Kampf um die Strassen !

Hamburg : Radfahrer sol­len auf die Straße. Viele Stadtplaner wol­len die Radler daher vom Bürgersteig ver­ban­nen. Die Freie und Hansestadt Hamburg etwa inves­tiert in weiße Farbe für Radstreifen am Straßenrand. Aufgemalte Linien und Fahrradpiktogramme sind preis­wert und wer­den vor allem von sport­li­chen Radfahrern geschätzt, die ohne­hin lie­ber auf der Straße fahren.

Ausgestrahlt wird die­ser 45-minütige Film, heute am 24.4.2017 von 22 – 22.45 Uhr im NDR ! Wer am heu­ti­gen Abend keine Zeit hat, der nutze bitte die Mediathek. Ich werde mir diese Reportage auf alle Fälle anse­hen, denn per­sön­lich halte die Hamburger Fahrrad- oder Verkehrspolitik zu einer Fahrradinfrastruktur, für eine Katastrophe und abschre­ckend. Anders als der bei­spiel­ge­bende Standard in Kopenhagen. Da hat der Besuch von Hamburger Bezirksamtsleitern im Jahre 2014 in Kopenhagen, auch nichts nach­hal­ti­ges für unsere Stadt gebracht.

Denn statt für ein Miteinander aller Verkehrsteilnehmer zu sor­gen, wer­den sie gegen­ein­an­der aus­ge­spielt. Der Titel die­ser Reportage sagt schon viel aus, denn es stellt sich doch die Frage : warum wird hier von einem Fahrradkrieg gesprochen.

bhs

Dazu der Nachtrag :

Hamburgs Fahrradbeauftrage Kirstin Pfaue steht in der Grindelallee und macht die Aussage, dass alles in Ordnung wäre. Die neu­an­ge­leg­ten Fahrradstreifen wären das rich­tige Mittel um den Fahrradfahrern dass sichere fah­ren zu ermög­li­chen. Im Hintergrund sieht man gleich­zei­tig par­kende Autos auf den Fahrradstreifen, dies ist dort Alltag ebenso wie dort plötz­lich auf­ge­hende Autotüren.

Die Fahrradstraße an der Alster funk­tio­niert nach Ihren Worten eben­falls ganz wun­der­bar, die Bilder spre­chen eine andere Sprache. Der Film des NDR ist ein her­vor­ra­gen­der Beitrag, der in aller Kürze die wesent­li­chen Aspekte des Themas und einer siche­ren Radverkehrsinfrastruktur zusam­men­fasst. Gleichzeitig lässt er den Zuschauer rat­los zurück, wen soll man in Zukunft in Hamburg wäh­len, wer würde es bes­ser als die regie­rende Koalition machen, oder warum kopiert man nicht die Modelle aus Kopenhagen oder auch London, statt alles ver­meint­lich neu erfin­den zu müs­sen. Wenn dies dann nicht funk­tio­niert, wird alles wie­der zurück­ge­baut oder abge­ris­sen, aktu­el­les Beispiel ist der Fahrradstreifen Grindelberg/Ecke Isestraße. Der Steuerzahler hat ja kei­nen unmit­tel­ba­ren Einfluß auf Entscheidungen die­ser Art.

Wer nach die­sem Film des NDR noch Lust auf das Thema hat, dem seien die viel­fäl­ti­gen Kommentare empfohlen.

bhs

Der Fahrradkrieg

Der aktu­elle Fernsehtipp des Tages lau­tet wie folgt : Der Fahrradkrieg : Kampf um die Strassen !

Hamburg : Radfahrer sol­len auf die Straße. Viele Stadtplaner wol­len die Radler daher vom Bürgersteig ver­ban­nen. Die Freie und Hansestadt Hamburg etwa inves­tiert in weiße Farbe für Radstreifen am Straßenrand. Aufgemalte Linien und Fahrradpiktogramme sind preis­wert und wer­den vor allem von sport­li­chen Radfahrern geschätzt, die ohne­hin lie­ber auf der Straße fahren.

Ausgestrahlt wird die­ser 45-minütige Film, heute am 24.4.2017 von 22 – 22.45 Uhr im NDR ! Wer am heu­ti­gen Abend keine Zeit hat, der nutze bitte die Mediathek. Ich werde mir diese Reportage auf alle Fälle anse­hen, denn per­sön­lich halte die Hamburger Fahrrad- oder Verkehrspolitik zu einer Fahrradinfrastruktur, für eine Katastrophe und abschre­ckend. Anders als der bei­spiel­ge­bende Standard in Kopenhagen. Da hat der Besuch von Hamburger Bezirksamtsleitern im Jahre 2014 in Kopenhagen, auch nichts nach­hal­ti­ges für unsere Stadt gebracht.

Denn statt für ein Miteinander aller Verkehrsteilnehmer zu sor­gen, wer­den sie gegen­ein­an­der aus­ge­spielt. Der Titel die­ser Reportage sagt schon viel aus, denn es stellt sich doch die Frage : warum wird hier von einem Fahrradkrieg gesprochen.

bhs