Archiv der Kategorie: Fahrrad und Pedelec

Die Fortbewegung auf zwei Rädern ohne Verbrennungsmotor.

Schindelhauer Day bei TWO WHEELS GOOD

Am mor­gi­gen 22. November, öff­net die neue Werkstatt am Grindelberg 62

the sta­tion by TWO WHEELS GOOD.

Wie wir bereits im September die­ses Jahres Bikestart2014 521 berich­te­ten, befin­det sich in der Bismarckstr. 132, in 20253 Hamburg, der vor­züg­lich BIKE SHOP TWO WHEELS GOOD.

Seinerzeit wurde uns bereits die geplante Eröffnung einer Werkstatt ange­kün­digt. Nun ist es also soweit und TWO WHEELS GOOD lädt zur Einweihung am Grindelberg 62 (vor den Hochhäusern des Bezirksamtes Eimsbüttel). Zusammen mit SCHINDELHAUER wird von 10 bis 16 Uhr die Kollektion 2015 gezeigt.

Wir freuen uns auf das Opening „the sta­tion“ und sind dabei.

HDS

Eine Radtour durch das heutige Spanien

Aber nicht mit einem moder­nen Trekkingrad, unter­stützt von einem Navigationssystem, moder­nem Gepäcksystem oder ande­ren Annehmlichkeiten der moder­nen Zeit.

Dieser schöne Einband umfaßt ein Buch von 1897 mit dem Titel :

Einband von 1897

Eine Radtour durch das heu­tige Spanien. Reiseskizzen von Fanny Bullock Workman und William Hunter Workman.

Das Buch ist mir bei einem dienst­li­chen Vorgang auf­ge­fal­len, ich habe es gleich vor­ge­merkt. Gestern konnte ich es end­lich zum lesen mit­neh­men. Im Moment habe ich keine genaue Vorstellung davon was mich erwar­tet. Was für Fahrräder gab es zu die­ser Zeit, wie sahen sie aus und vor allem die Frage : warum eine Radtour durch Spanien zu die­ser Zeit. Vielleicht steht am Ende auch die Erkenntnis, es war damals gar nicht soviel anders als es heute ist.

Den fol­gen­den Seiten lie­gen Beobachtungen zugrunde, wie sie die Verfasser wäh­rend einer Reise durch Spanien im Frühling und Sommer des Jahres 1895 gemacht haben …

Voller Erwartungen mache ich mich bald an diese Lektüre. Ein Buch wel­ches im Jahr 1897 erschie­nen ist, mit einen sol­chem far­ben­fro­hen Einband ver­se­hen wurde, ist schon etwas Besonderes.

bhs

Fat Albert, Fat Frank, Big Apple

Während mei­ner Kindheit waren Ballonreifen wahr­schein­lich an jedem Kinderfahrrad mon­tiert. Und auch man­ches 26 Zoll Herrenrad1 fuhr damit. In den letz­ten Jahren waren diese Reifen fast voll­stän­dig aus dem Stadtbild ver­schwun­den. Die ver­gan­ge­nen Monate ver­schaff­ten Fat Albert, Fat Frank oder Big Apple eine Art Comeback.

Big Albert?

Ihre Vorteil lie­gen darin, dass sie mit weni­ger Druck gefah­ren wer­den kön­nen als ihre dün­ne­ren Ausgaben. Sie federn dann Erschütterungen und Vibrationen beson­ders gut ab. Auf unebe­nem oder wei­chem Untergrund kann der Rollwiderstand von Ballonreifen, etwa 45 bis 60 mm breit, gerin­ger sein als von schma­le­ren Reifen. Aber neben­bei bemerkt sehen sie auch gemüt­lich und kind­lich aus, was dann viel­leicht an den bun­ten Fahrrädern liegt an denen sie ange­bracht sind.

Vielleicht haben wir ja Glück und das bevor­ste­hende Wochenende hat Fahrradwetter im Gepäck.

bhs

  1. an Damenfahrräder erin­nere ich mich nicht, viel­leicht weil es bei uns in der der Familie nur Herrenräder und ein oran­ge­far­be­nes Klappfahrrad gab