Archiv der Kategorie: Mac OS X

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Ergänzungsupdate für Mac OS 10.6.8

Über die auto­ma­ti­sche Software-Aktualisierung wird ein soge­nann­tes Ergänzungsupdate zu Mac OS X 10.6.8 ange­bo­ten. Apple macht dazu fol­gende Angaben :

Das Mac OS X 10.6.8 Ergänzungs-Update wird allen Benutzern emp­foh­len, die mit Mac OS X Snow Leopard 10.6.8 arbei­ten. Es behebt fol­gende Probleme :
Übertragen per­sön­li­cher Daten, Einstellungen und kom­pa­ti­bler Programme von einem Mac mit Mac OS X Snow Leopard auf einen neuen Mac mit Mac OS X Lion
Sofortiges Unterbrechen von Druckaufträgen auf bestimm­ten Netzwerkdruckern, ohne Abschließen des Auftrags
Unterbrechen der Systemaudioausgabe bei Verwendung des HDMI- oder opti­schen Audioausgangs
Ausführliche Informationen zu die­sem Update fin­den Sie auf die­ser Website : http://support.apple.com/kb/HT4561?viewlocale=de_DE.

Wer sich diese ergän­zende Aktualisierung nicht auto­ma­tisch zum bereits vor­han­den Mac OS X 10.6.8 drü­ber laden will, kann sich auch das voll­stän­dige Mac OS X 10.6.8 Update Combo v1.1 holen und damit eine kom­plette Installation statt­fin­den lassen.

Umstieg auf OS X Lion

Am gest­ri­gen Mittwoch, pünkt­lich und wie vor­her­ge­se­hen ab 14:30 Uhr, wurde der down­load von OS X Lion (für 23,99 €), über den App Store freigegeben.

Nach einer Übertragungszeit von knapp drei­ßig Minuten, befand sich der 3,49 GB große Lion auf dem MacBook Pro.

Nach wei­te­ren 35 – 40 Minuten hatte es sich dann auf dem Rechner instal­liert und mel­dete sich nach einem auto­ma­ti­schen Neustart als betriebs­be­reit. Weder wäh­rend des down­loads, noch bei der Installation gab es Abbrüche, Störungen oder Auffälligkeiten, alles lief rei­bungs­los, so wie ich es auch von einem Apple-Produkt erwar­tet hatte.

Bemerkenswert wäre viel­leicht noch die wäh­rend der Installation gemach­ten Zeitangaben zur Restzeit bis zur Fertigstellung, die nach mei­nen Beobachtungen eher nicht der tat­säch­li­chen Verarbeitungszeit ent­spra­chen, aber das lässt sich aushalten.

Gleich nach der abge­schlos­se­nen Installation, erfolgte eine Bildschirmausgabe mit dem Hinweis zu inkom­pa­ti­bler Software zum Lion, mit gleich­zei­ti­ger Angabe eines dafür ange­leg­ten Ordners „Inkompatible Software“, in den diese Software ver­scho­ben wurde. Tatsächlich wurde ein dem­entspre­chen­der Ordner auf der Hauptebene der Festplatte ange­legt und es befand sich ein uraltes, in Vergessenheit gera­te­nes und schon lange nicht mehr gestar­te­tes Programm namens „Hear“ darin. Das Programm habe ich gelöscht.

Zur Funktionsweise des neuen Betriebssystems OS X Lion, wurde schon anderswo viel publi­ziert und die deut­li­chen Unterschiede und Vorteile, zum Beispiel zur Vorversion Mac OS X 10.6.x, aus­rei­chend dar­ge­stellt und bekannt gemacht. Über die vie­len neuen Funktionen und Möglichkeiten, will ich des­halb auch hier keine Beschreibungen und Erläuterungen abgeben.

Nach allem was ich seit ges­tern aus­pro­biert und ange­wandt habe, ent­spricht es für mich jeden­falls voll und ganz den Versprechungen und erfüllt mei­nen eher hohen Erwartungen.

Die Wolke kommt mit Lion

Auch wenn das kos­ten­pflich­tige MobilMe geht – eigent­lich schon gegan­gen ist, denn ein Zugang ist nicht mehr mög­lich -, hat das kei­nen Einfluss auf die bereits erteil­ten „.mac“ und „.me“ Adressen ; diese blei­ben näm­lich erhal­ten. Das zunächst vor­weg, weil es mir per­sön­lich beson­ders wich­tig ist.
Eine bis zu fünf Gigabyte auf­neh­mende Wolke gibt es geschenkt, denn die „iCloud“ wird nichts kos­ten. Dieser für bis zu zehn Geräten (Mac, iPad, iPhone, …) eines Anwenders über­all zur Verfügung ste­hende Speicherplatz, kann Mails aus Mail, Termine aus iCal, Kontakte aus Adressbuch und Dokumente (aus Pages?) auf­neh­men und allen Geräten die­ses Users wie­der zur Verfügung stel­len. Weiterer Speicherplatz kann kos­ten­pflich­tig dazu­ge­bucht werden.

Per WiFi wird sich die iCloud im WLAN ein­mal täg­lich mit allen ange­mel­de­ten Geräte ver­bin­den und back­ups von den vor­ge­se­he­nen und aus­ge­wähl­ten Inhalten machen.

Das alles nur unter dem neuen Betriebssystem 10.7 Lion, wel­ches nur in digi­ta­ler Form (ca. 4 GB) über den App Store erhält­lich sein wird und damit ein bereits instal­lier­tes 10.6 Snow Leopard vor­aus­setzt. Eine Installation über einen exter­nen Datenträger (CD, DVD, …) scheint dem­nach der­zeit nicht vor­ge­se­hen zu sein. Anwender also, die noch unter 10.5 Leopard arbei­ten und auf 10.7 Lion wech­seln wol­len, müss­ten dem­nach zunächst 10.6 Snow Leopard erwer­ben und es instal­lie­ren, um danach über den näm­lich erst ab Snow Leopard lau­fen­den App Store, 10.7 Lion zu kau­fen. Es ist aber auch vor­stell­bar, dass Apple noch eine andere Lösung präsentiert.

Als Hardware setzt Lion einen Intel-basierten Mac mit Core 2 Duo, i3, i5, i7 oder Xeon Prozessor und min­des­tens 2GB RAM voraus.

Der Verkaufspreis für das neue Betriebssystem beträgt 29,99 $ US (hier ver­mut­lich 23,99 €), es soll ab Anfang Juli über den App Store erhält­lich sein und beinhal­tet eine Lizenz für bis zu fünf Macs mit einer Apple ID inner­halb eine Haushaltes.