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in Hamburg unterwegs

Es gibt nichts Gutes …

Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es !

Seit einigen Jahren erlebt Erich Kästner eine ungeahnte Renaissance und ist aktuell der lebendigste und meistgelesene unter den deutschen Klassikern des 20. Jahrhunderts. Fast jeder kennt einen Satz wie „Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es!“ von Erich Kästner oder eines seiner Gedichte. 

Eigenes Exemplar aus dem Jahr 1996, Titelbild/Zeichnungen: Walter Trier

Erich Kästner und sein Verlag

In der Buchhandlung sto­ries ! erzählt der Atrium-Verlagsleiter Tim Jung, die unglaub­li­che Geschichte um die Verlagsgründung im Jahre 1935 und seine fort­dau­ernde Geschichte bis in die Gegenwart. Ich habe mir, für den 12. Februar ’19, bereits zwei Karten reser­vie­ren las­sen. Wer meine Begleitung sein wird steht der­zeit noch nicht fest.

bhs

Polyglotte Liebhaber

Lesung

Am heu­ti­gen Mittwoch geht er zu Ende mein lite­ra­ri­scher Herbst. Ich werde eine Autorinnenlesung, dies­mal von und mit der Schwedin Lina Wolff, besu­chen. Vorgestellt wird ihr neu­es­tes Werk Die poly­glot­ten Liebhaber.

Gelesen wer­den die deut­schen Texte von der Hamburger Synchronsprecherin Katharina von Keller, in der Übersetzung von Stefan Pluschkat. Felix Bayer führt am heu­ti­gen Abend durch die Veranstaltung.

Ellinor ist sechs­und­drei­ßig und weiß, wie man sich schlägt – das hat sie sich von ihrem ers­ten Freund bei­brin­gen las­sen. Auf einer Dating-Seite sucht sie nach einem zärt­li­chen, aber nicht allzu zärt­li­chen Mann. So begeg­net dem Literaturkritiker Calisto.

Es ist die letzte Lesung im Jahr 2018 für die ich bereits Karten oder einen Platz reser­viert habe. 

Ein spon­ta­ner Nachtrag :

Polyglotte Liebhaber wei­ter­le­sen

Zappenduster

Bevor der Oktober zu Ende geht, kommt heute mein Beitrag über einen Besuch beim Hello Handmade Markt 2018 in der ehe­ma­li­gen Maschinenfabrik Kampnagel in Hamburg-Winterhude.

An einem herr­lich son­ni­gen und war­men Oktobersonntag tra­fen wir uns um 11 Uhr und waren nach unge­fähr zwan­zig Minuten Fußweg vor Ort. Zu die­ser Zeit war es es schon rela­tiv voll und es wurde im Laufe der Zeit immer vol­ler. Beim nächs­ten Besuch würde ich mich bereits um 10 Uhr ver­ab­re­den. Das bum­meln von Stand zu Stand wäre dann doch ein wenig ent­spann­ter gewe­sen. Die Angebote rei­chen von Schmuck, über Keramik bis zum wie­der­ver­wend­ba­ren Frühstücksbrotbeutel.

Senf

Meine per­sön­li­che Ausbeute waren drei Senfsorten mit Namen Zappenduster, Nicht weit vom Stamm und Mord im Orient, her­ge­stellt in einer Hamburger Senfmanufaktur.1 Die Sorte Zappenduster schmeckt tat­säch­lich leicht nach Lakritz und ist ein wenig gewöh­nungs­be­dürf­tig. Die ande­ren Sorten war­ten noch auf ihre Verköstigung.

Wir been­de­ten unse­ren Sonntagvormittag mit einem Spaziergang durch Winterhude und dem Erwerb von Schokomuffins für den Nachmittag.

Es war ein ent­spann­ter und in net­ter Gesellschaft ver­brach­ter Sonntagsausflug.

bhs

  1. bei die­sem per­sön­li­chen Beitrag han­delt es sich nicht um Schleichwerbung oder um eine Kaufempfehlung, ein­fach nur um eine Geschichte mit einem Produkt