Archiv der Kategorie: Romane

Gelesene Bücher in gedruck­ter und digi­ta­ler Form, aus­ge­lie­hen oder gekauft

Eine Buchhandlung auf Reisen

Die Weihnachtslektüre ist gelesen :

  • Heute drei­mal ins Polar­meer gefal­len : Tage­buch einer arkti­schen Reise von Arthur Conan Doyle*
  • Nicht nur der Mörder lügt von Maria Lang

Beide Bücher kann ich trotz ihrer Unterschiedlichkeit emp­feh­len. Der Krimi von Maria Lang hat sei­nen ganz eige­nen Erzählrhythmus und ‑Stil. Er erin­nert tat­säch­lich an die frü­hen Agatha Christie Bücher, viel­leicht auch weil sie unge­fähr um die selbe Zeit ent­stan­den sind. Eine ent­schei­dende Grundlage bleibt und ist eine gute Geschichte, inter­es­sante Figuren und nicht so sehr eine mög­lichst blu­tige Tat mit einem spek­ta­ku­lä­ren Mordwerkzeug. Die Anzahl der Toten ist dabei nicht gerin­ger als in moder­nen Krimis. Es ist ein biss­chen wie bei den Filmen mit Inspektor Barnaby, manch­mal wird ganz neben­bei gemor­det. Das nächste in deutsch vor­lie­gende Buch steht schon auf dem Wunschzettel, genauso wie der Titel : Fragen Sie Ihren Bestatter : Lektionen aus dem Krematorium von Caitlin Doughty.

Wer sich für die Seefahrt, Robben- und Waljagd und das damit ver­bun­dene harte Leben um 1880 inter­es­siert, Tagebücher lesen mag, dem sei dies ein­zig­ar­tige durch Zeichnungen von Schiffen, Jagdszenen ergänzte Dokument* ans Herz gelegt.

Meine aktu­elle Lektüre ist :

Eine Buchhandlung auf Reisen

Eine Buchhandlung auf Reisen von Christopher Morley 1.

Die ers­ten Sätze sind manch­mal der Schlüssel dazu ob ein Buch wei­ter­ge­le­sen wird. Bei die­sem Buch ist es eher die Empfehlung einer Kollegin ver­bun­den mit dem Hinweis anschlie­ßend den Titel : Das Haus der ver­ges­se­nen Bücher, vom sel­ben Autor, zu lesen. Mal sehen wie es wei­ter­geht und ob die Frage : ver­dirbt einen das Lesen für das Leben, geklärt wird ?

bhs

  1. Bei dem Foto han­delt sich um die ers­ten Sätze des bei Hoffmann und Campe erschie­nen Buches, wobei es noch ein gelun­ge­nes Vorwort gibt.

Siri Hustvedt und Berliner Bienen

Die Begriffe der Überschrift haben auf den ers­ten Blick nichts gemein­sam. Die Erstgenannte ist eine Schriftstellerin und die Bienen woh­nen in Berlin. Die Gemeinsamkeit besteht darin : es han­delt sich um Literatur.

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Der Vorteil mei­nes Arbeitgebers ist, ich bin, wenn ich es möchte, von Büchern umge­ben oder kann mir auf leichte Art und Weise Literatur von woan­ders bestel­len. In die­sem Fall habe ich mir das Buch mit dem Titel : Die Stadtbienen : eine Grossstadt-Imkerin erzählt aus der Ferne bestellt und den neuen Roman von Siri Hustvedt : Die gleis­sende Welt aus dem Regal genom­men. Es han­delt sich dabei um sehr unter­schied­li­che Stilrichtungen, aber dies macht mei­ner Meinung nach den Reiz aus.

Das Thema Bienen ist bei mir im Moment prä­sent, denn auf mei­nem Nachtisch liegt noch das Buch : Die Bienen von Laline Paull.

Der erste Titel ist eine Buchempfehlung in einer Gartenzeitschrift gewe­sen und das Buch von Laline Paull wurde im ver­gan­ge­nen Jahr in Druckfrisch vor­ge­stellt. In einer Großstadt wie Hamburg kommt man sel­ten mit Bienen in Berührung, warum das Interesse an Ihnen ent­stan­den ist, kann ich nicht wirk­lich sagen.

Siri Hustvedt neues Buch wird im Moment sehr viel rezen­siert, dadurch ist es mir auf­ge­fal­len und wenn es mir nicht gefällt kommt es zurück ins Regal.

Die Wettervorhersage für das kom­mende, ver­län­gerte, Wochenende ist nicht so wirk­lich gut. Ich bin dar­auf vor­be­rei­tet und Bücher kann man zum Glück sowohl auf der Couch als auch im Balkonstuhl lesen.

Wünsche hier und heute schon ein­mal ein erhol­sa­mes lan­ges Wochenende.

bhs

Kittelreinigender Zwerg trifft auf die pragmatische Jean

… und gelöst wird ein alter Fall. Geburtstage haben manch­mal einen anwach­sen­den Berg von Büchern zur Folge. In mei­nem Fall waren es diese drei Bücher :

Eine gelun­gene Sammlung aus einem klas­si­schen skan­di­na­vi­schen Krimi und einem bit­ter­bö­sen Buch über das alt wer­den, endet in einem humor­vol­len Buch über das Altern. Zwei der Bücher habe ich ange­le­sen. Bei der prag­ma­ti­schen Jean ist ein E‑Bookcode bei­gelegt, so kann ich das gedruckte Buch jetzt ver­lei­hen und es als eBook wei­ter­le­sen. Der Zwerg hat zudem eine knal­lige Einbandfarbe, ich war geschockt denn es war in einem blu­mi­gen Geschenkpapier ver­packt. Ich werde mich bemü­hen aus­führ­li­chere Rezensionen fol­gen zulassen.