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Ich höre, lese, schreibe, lebe!

Hoax-Infos

Nachdem auch in den letz­ten Tagen wie­der viel schäd­li­cher Schwachsinn in Form von Falschmeldungen und Gerüchten ver­brei­tet wurde, habe ich mich ein­mal mehr mit dem Thema Hoax beschäftigt.

Was für den Verbreiter und mög­li­cher­weise auch Verfasser und man­chen Empfänger noch als Scherz, Schabernack oder Jux emp­fun­den wird, ver­ste­hen nicht wenige Betroffene als Bedrohung, weil aus ihrem Verständnis bei ihnen damit Angst und Schrecken ver­brei­tet wird.

Die Verbreitung von unwah­ren Nachrichten (Killerviren, die nach dem blos­sen lesen einer E‑Mail Festplatten löschen und for­ma­tie­ren), oder auch eine emp­fan­gene E‑Mail, die eine angeb­lich bevor­ste­hende Zwangsvollstreckung, ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft, oder den tot eines super­rei­chen, bis­her noch unbe­kann­ten Verwandten in Übersee ver­kün­den, sind als Hoax zu bezeichnen.

Einige der bekann­tes­ten, nicht aus­rott­ba­ren Hoaxes, ist wohl die Geschichte um die Spinnen in der Yukapalme, oder über das trock­nen von Haustieren in der Mikrowelle.

Wie erkenne ich einen Hoax ?

• Der Adressat wird auf­ge­for­dert, die „Warnung“ an mög­lichst viele Menschen weiterzuleiten.

• Das Subject (Betreff) ent­hält oft den Begriff „Virus Warnung“ oder sinnverwandtes.

• Die Wirkung des Virus wird sehr dras­tisch dar­ge­stellt und beinhal­tet Dinge, die ein Computer-Virus gar nicht kann (z.B. Hardware beschädigen).

• Häufig wird als Quelle eine nam­hafte Firma oder Organisation genannt, um die Glaubwürdigkeit zu ver­bes­sern (a.k.a. False Authority Syndrome). Bei die­sen Firmen fin­den sich jedoch keine Hinweise auf eine sol­che Warnung.

• Oft fin­den sich Aktualitätsangaben wie „ges­tern“ oder „am Freitag“, die kei­nen Bezug zu einem bestimm­ten Datum haben kön­nen. Wenn ein Kettenbrief schon ein paar Tage, Wochen oder Monate unter­wegs ist – wann war dann „ges­tern“?!

Wer sich aus­führ­lich über den Begriff Hoax, der Arten – und Auswirkungen infor­mie­ren will, sollte sich bei der TU Berlin Logo der TU Berlinund deren Hoax-Info Service umsehen.


Deutschland hat AppleStore

Als erste deut­sche Stadt, hat seit Nikolaustag 2008, München, „die Weltstadt mit Herz“, ihren AppleStore.
Die Fußgängerzone ging unter vor Apple-Fans, oder sol­cher die es wer­den wollten.


Bei mac-tv.de wurde zur Eröffnung des ers­ten deut­schen AppleStores ein Film, als Sondersendung erstellt, den es gra­tis (in Zusammenarbeit mit MacTechNews.de) anzu­se­hen gibt.


Ob und wann wei­tere Großstädte in Deutschland, wie Berlin, Hamburg, Pinneberg fol­gen, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

USB 3.0 mit 5GB/s

Nach den f?r kom­mende USB 3.0 vor­ge­stell­ten Spezifikationen, soll die ?bertra­gungs­ge­schwin­dig­keit im Vergleich zum noch aktu­el­len USB 2.0, um das bis zu zehn­fa­che stei­ger­bar sein.
Durch die Senkung des Stromverbrauchs f?r den Controller k?nnten au?erdem mehr externe Ger?te ohne zus?tzliches Netzteil ver­wend­bar werden. 
Nach der Ver?ffentlichung der Spezifikationen zum USB 3.0, wird es jedoch noch min­des­tens bis zum zwei­ten Quartal 2009 dau­ern, bis die ers­ten Ger?te, Controller und Rechner (Macs?) mit USB 3.0 aus­ge­stat­te­ten sind und dem Markt zur Verf?gung stehen.
Ob die ver­spro­che­nen (Papier-)Leistungsdaten dann auch in der Praxis grei­fen und umsetz­bar sind, bleibt nat?rlich noch fraglich.
 
Der neue USB-Standard wird bis zu USB 2.0‑Ger?ten abw?rtskompatibel sein und wird hof­fent­lich (beim Mac) nicht die m.E. bes­sere Firewire-Schnittstelle erset­zen, son­dern nur sinn­voll erg?nzen. Aber das d?rften dem typi­schen PC-User ziem­lich egal sein.