Ja, es gibt sie (leider) immer noch, die Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit.
27. März Die Sommerzeit gilt vom letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr MEZ, bis zum letzten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr MESZ. Nach der koordinierten Weltzeit UTC, wäre es jeweils um ein Uhr.
Die Uhren sind dann um eine Stunde vor zustellen – von 02:00 Uhr auf 03:00 Uhr, „dadurch bleibt es dann abends länger hell“.
Viele Menschen leiden unter der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit. Durch die „geklaute“ Stunde stehen plötzlich nur 23 Stunden, statt der für Aktivitäten und angemessene Schlafzeit bis dahin gewöhnten 24 Stunden zur Verfügung. Der Biorhythmus und die innere Uhr kommen durcheinander.
Wer Beschwerden beim Wechsel von der Winter- zur Sommerzeit vermeiden will (und es sich leisten kann), schläft die ersten Tage nach der Zeitumstellung eine Stunde länger als sonst. Sollte er sonst immer einen Mittagsschlaf gehalten haben (weil er es sich leisten konnte), verzichtet am besten eine Woche lang auf sein Nickerchen. Die Anpassungszeit ist individuell sehr unterschiedlich und gelingt angeblich einigen Menschen auch bis zur Umstellung auf die Winterzeit nicht. Medizinisch begründet soll sich das Gehirn wohl nach ungefähr 3 Tagen umgestellt haben und die hormonelle und organische Umstellung (insbesondere die- der Leber) wohl nach 7 – 8 Tagen erfolgt sein.