Archiv der Kategorie: Empfehlung

Worauf aus mei­ner Sicht hin­zu­wei­sen wäre : anse­hen, lesen, nachdenken, …

Datenprüfung mit dem Identify Leak Checker

Wie bereits bei heise.de berich­tet und ges­tern auch in der Nachrichtensendung heute im ZDF gezeigt, bie­tet das Hasso-Plattner-Institut den kos­ten­lo­sen Dienst „Identify Leak Checker„zur Überprüfung von Identitätsklau und Browser-Lücken an. Hierzu der Text beim HPI, nach­dem man die dafür vor­ge­se­hene Seite auf­ge­ru­fen hat :

Täglich wer­den per­sön­li­che Identitätsdaten durch kri­mi­nelle Cyberangriffe erbeu­tet. Ein Großteil der gestoh­le­nen Angaben wird anschlie­ßend in Internet-Datenbanken ver­öf­fent­licht und dient als Grundlage für wei­tere ille­gale Handlungen.
Mit dem HPI Identity Leak Checker kön­nen Sie mit­hilfe Ihrer E‑Mailadresse prü­fen, ob Ihre per­sön­li­chen Identitätsdaten bereits im Internet ver­öf­fent­licht wur­den. Per Datenabgleich wird kon­trol­liert, ob Ihre E‑Mailadresse in Verbindung mit ande­ren per­sön­li­chen Daten (z.B. Telefonnummer, Geburtsdatum oder Adresse) im Internet offen­ge­legt wurde und miss­braucht wer­den könnte.

Wer also her­aus­fin­den möchte, ob sich die Daten zur eigene digi­tale Identität bereits in einem Datenarchiv von Cyber-Ganoven befin­den, sollte die­sen kos­ten­lo­sen Dienst, der Daten aus frei zugäng­li­chen Hackerforen, Dropzones und anony­men Texthostern aus­wer­tet, nutzen.
Nach Angaben des HPI wird die dazu ein­ge­ge­bene E‑Mail-Adresse aus­schließ­lich für diese Datenbanksuche genutzt und nicht gespeichert.

HDS

Bärchen, du solltest die Polizei rufen !

Mit die­sem Satz endet der Prolog des Buches : Die Prüfung von Kristian Schlüter. Weiter geht es mit einer Mordaufklärung an der Universität Hamburg und dort am Fachbereich Recht. Gefunden wird die Leiche in der der Nähe vom künst­lich ange­leg­ten Wasserbecken 1 auf dem Campus.

Campusteich im Winter 2013

Der beim LKA arbei­tende Kriminalkommissar Christoph Schönlieb ist der Hauptprotagonist die­ses Krimidebüts. Die wei­te­ren Hauptrollen sind die Umgebung des Mordes und das Studentenleben, wel­ches in die­sem Buch anschau­lich geschil­dert wird. Kristian Schlüter schafft es, in sei­nem Erstlingswerk sich von von gän­gi­gen Klischees fern­zu­hal­ten und ent­wirft einen inter­es­san­ten Protagonisten.

Der Fall und des­sen Auflösung sind span­nend und unter­halt­sam beschrie­ben. Für Kenner der Universität Hamburg, sei­ner Gebäude, der wah­ren und unwah­ren Gerüchte über die unter­schied­lichs­ten Fachbereiche und ihrer Studentenschaft hat das Buch noch einen wei­te­ren Reiz. Denn man merkt den Beschreibungen des Autoren an, dass er in Hamburg Jura stu­diert hat und sich auskennt.

Man darf auf wei­tere Bücher gespannt sein.

bhs

  1. Dieses Foto vom Wasserbecken wurde an einem sehr trü­ben und win­ter­li­chen Tag im ver­gan­ge­nen Jahr auf­ge­nom­men. Zu die­sem Zeitpunkt konnte die Fotografin nicht ahnen, dass hier eine Leiche gefun­den wer­den soll

Per Zufall im Enten- und Spargelparadies

Bei bes­tem Frühlingswetter und Temperaturen um die 20 Grad, gelang­ten wir über die B4, den Birkengrund (Verbindung zwi­schen Bad Bramstedt und Schmalfeld), die K81 und B206, eher zufäl­lig, weil nicht als Ziel geplant, zur Ortschaft Hasenmoor (Kaltenkirchen-Land im Kreis Segeberg). Dort befin­det sich das Enten- und Spargelparadies von Timm Schümann.

Ein Kilo Spargel, ganz frisch vom Feld, der bes­ten Qualität kos­te­ten dort heute 8,50€.

Jetzt noch den Spargel schä­len, im Dampfgarer scho­nend zube­rei­ten und dann nur mit Butter und Frühlingskartoffeln genießen.
HDS