Archiv der Kategorie: Empfehlung

Worauf aus mei­ner Sicht hin­zu­wei­sen wäre : anse­hen, lesen, nachdenken, …

Falls coinhive sich (unerlaubt) eingenistet hat

… don’t panic !

Nachdem ich hier fest­stellte, dass sich auf mei­ner WordPress-Installation – ohne meine Einwilligung – das Mining-Programm coin­hive ein­ge­nis­tet hat, ging es um das auf­spü­ren und ent­fer­nen die­ses Schmarotzers.

Falls man das suchen, auf­spü­ren und ent­fer­nen die­ses JavaScript nicht direkt über die Installation auf dem betrof­fe­nen Servers durch­füh­ren will, funk­tio­niert es auch so :

Wenn man über den Browser sei­ner Wahl die betrof­fene home­page (in die­sem Fall die eigene-) auf­ruft, lässt sich nach Anzeige des Quellcodes die­ser Seite (bei FireFox mit rechte Maustaste/Seitenquelltext anzei­gen), die Seite durch­su­chen und die Position der Einbettung ermit­teln. Hierzu nach Anzeige des Quellcode Tastencombination „strg+f“ drü­cken und als Suchbegriff das Wort „coin­hive“ ein­ge­ben. Das Suchergebnis könnte dann zum Beispiel so aussehen :

In wel­che Datei sich coin­hive rein­ge­schrie­ben hat, muss wohl per Sucher ermit­telt wer­den. Betroffen sein kön­nen die Verzeichnisse

Falls coin­hive sich (uner­laubt) ein­ge­nis­tet hat wei­ter­le­sen

Wilde Pflanzen

Der astro­no­mi­sche Frühlingsanfang ist heute, am 20. März 2018. Mit die­sem Zeitpunkt beginnt die Jahreszeit Frühling (auch Frühjahr, Frühlingstagundnachtgleiche oder Lenz genannt). Derzeit scheint draus­sen die Sonne und sie wärmt schon ein wenig die frei­lie­gen­den Körperteile. Ein unbe­ab­sich­tig­ter Nebeneffekt vom Sonnenschein ist die Fingerspitzen fan­gen an zu krib­beln. Es han­delt sich bei die­ser Art des juckens nicht um eine Durchblutungsstörung, son­dern um das Gefühl wel­ches Balkon- und Gartenbesitzer jedes Jahr um diese Zeit befällt. Wir wol­len los­le­gen mit dem rei­ni­gen der Flächen, Beete, dem bepflan­zen der Kästen, Töpfe und allem was dazu gehört. Der aktu­elle Wetterbericht für die nächs­ten Tage sagt Regen vor­aus und damit fällt die Arbeit im Freien aus.

Zum Ausgleich kommt hier, der Fernseh-und Mediathektipp des Tages, der lau­tet wie folgt : Wild Plants !

In „Wild Plants“ begibt sich Nicolas Humbert auf eine Spurensuche, die ihn zu eini­gen aus­ge­wähl­ten Projekten und Menschen führt : zu den Urban Gardeners im zusam­men­ge­bro­che­nen Detroit, zum india­ni­schen Philosophen Milo Yellow Hair im Reservat Pine Ridge, zu Maurice Maggi, der seit vie­len Jahren die Stadt Zürich mit sei­nen wil­den Pflanzungen verändert …

Ausgestrahlt wurde diese 104 Minuten dau­ernde Dokumentation über wilde Pflanzen, aus dem Jahr 2015, bereits am 19.03.2018 ! Online ver­füg­bar ist der Film von Nicolas Humbert noch bis zum 25. März die­ses Jahres auf Arte ! Eine wei­tere Ausstrahlung erfolgt am 8. April um 01.20 Uhr.

bhs

Anwälte, Waffen und Honig

Auf den ers­ten Blick könnte man sich fra­gen, was haben Anwälte, Honig und Waffen gemein­sam ? Die Antwort ist : Bienen – und aus die­ser Gemeinsamkeit lei­tet sich der Netflix-Streamingtipp des Tages ab, wel­cher folg­lich lau­tet : Verdorben (engl. Rotton)

Diese Dokuserie gewährt tiefe Einblicke in die Nahrungsmittelversorgungskette ent­hüllt unap­pe­tit­li­che Tatsachen und ver­bor­gene Kräfte, die bestim­men, was wir essen… und beleuch­tet die Schattenseiten der Branche.

Diese im Jahre 2018 ver­öf­fen­lichte Dokumentarserie umfaßt der­zeit 6 Folgen : 1. Anwälte, Waffen und Honig (55 Min.), 2. Das Erdnuss-Problem (48 Min.), 3. Knoblauchfahne (55 Min.), 4. Big Bird (52 Min.), 5. Milchgeld (58 Min.) und 6. Kabeljau ist tot (56 Min.)

Auf der einer Seite war ich dar­über ent­setzt, wie­viel kri­mi­nelle Energie frei­ge­setzt wird um mit einem Naturprodukt wie Honig im gro­ßen Stil zu betrü­gen, auf der ande­ren Seite bin ich erfreut, dass es diese Art von Doku-Serien gibt. Man könnte kri­ti­sie­ren, dass man Netflix dafür extra abon­nie­ren muß, aber diese Diskussion füh­ren wir in Deutschland schon lange, näm­lich immer dann, wenn das Gespräch auf das Thema Öffentlich-Rechtliches Fernsehen und deren Aufgabenstellung kommt. Allerdings würde ich auch bezwei­feln, das eine deut­sche Produktion so offen den Namen von deut­schen Betrügern- und Firmen nen­nen würde.

Wer kein Netflix-Abo hat, sollte ver­su­chen sich bei Freunden ein­zu­la­den oder ver­mut­lich dar­auf war­ten, bis es eine freie Ausstrahlung gibt.

Mein per­sön­li­ches Resümee nach die­ser Folge, mein Honig wird wei­ter­hin bei Imkern gekauft die ich per­sön­lich kenne und für die ich auch wei­ter gerne Werbung mache. Gleichzeitig bin ich gespannt dar­auf, wel­che wei­te­ren Erkenntnisse und Schlußfolgerungen ich nach den fol­gen­den Filmen aus die­ser Serie zie­hen werde.

bhs