Archiv der Kategorie: Empfehlung

Worauf aus mei­ner Sicht hin­zu­wei­sen wäre : anse­hen, lesen, nachdenken, …

Gärten der Zukunft

Der Januar ist der Monat der für viele Menschen ein­fach nur grau und gru­se­lig ist, nicht so für Gärtner :

Der Januar ist einer der schöns­ten Monate für den Gärtner. Das sagt eine Pflanzenexpertin – Isabelle Van Groeningen von der Königlichen Gartenakademie in Berlin-Dahlem. Sie setzt sich dann an ihren Schreibtisch, wälzt stun­den­lang dicke Kataloge und bestellt Saatgut und Pflanzen. Sie plant das kom­mende Gartenjahr.

Ob diese These so stimmt ? Was aber eine Tatsache ist, bei einer bestimm­ten Gruppe von Menschen ent­steht der­zeit ein gewis­ses krib­beln in den Fingern, bei der Sichtung der ers­ten Frühblüher, die es der­zeit zukau­fen gibt. Die Wettersituation zum Wochenende wird kann wohl erst am Sonntagabend beant­wor­tet wer­den. Es sein denn, die Wettervorhersage trifft mal zu. Für alle die es nicht abwar­ten kön­nen, folgt hier ein Fernseh(Mediathek)tipp im SWR :

Gärten der Zukunft

Balko

Schönes Wochenende wünscht bhs

Nicht bei Amazon oder Netflix !

Auf die Schnelle ein Fernsehtipp für heute Abend, aus­ge­strahlt bei Arte : Fortitude.

Fortitude ist ein klei­ner Ort in der Arktis, in dem noch nie ein Verbrechen gesche­hen ist. Als zwei Kinder in der Umgebung spie­len, machen sie im Eis eine selt­same Entdeckung…

Bei die­ser heute begin­nen­den zwölf­tei­li­gen Thriller-Serie han­delt es sich um eine Produktion aus Großbritanien mit Internationaler Besetzung. Es wir­ken neben vie­len ande­ren Darstellern  Sofie Gråbøl, Michael Gabon oder Stanley Tucci mit. Auf den ers­ten Blick fällt beim drei­mi­nü­ti­gen Trailer beson­ders die Farbgebung von schwarz­weiß mit den kon­tras­tie­ren­den Farbpunkten auf.

Also am Abend ein­fach mal rein­schauen, Amazon und Netflix haben heute Pause.

bhs

Von Gespenstern, der Küste und der Liebe !

Wer liest heut­zu­tage noch Bücher und wer tut die­ses dazu auch noch im Bus. Ich lese viel, manch­mal auch im Bus. Denn für die weni­gen Stationen die ich fahre ist nicht jedes Buch gleich geeig­net. Vor kur­zem war es mal wie­der soweit, ich habe das pas­sende Werk gefun­den, es han­delt von der Liebe, dem Tod, von Wind und Watt, ver­bun­den mit dem Leben an der Küste oder auf einer Insel.

Johannes Kiellands Manuskript : Die Geschichte, die ich hier erzäh­len möchte, beginnt an einem Grab …

Mitternachtsweg von Benjamin Lebert ist wie eine gute alte Gespenstergeschichte, auf man­chen Seiten auch eine Liebesgeschichte. Ein wenig alt­mo­disch und ver­wir­rend kommt der Text daher. Das im herbst­li­chen Norddeutschland spie­lende Buch nimmt einen nach weni­gen Seiten ein. Man kann es nach dem lesen weni­ger Seiten wie­der in die Tasche packen und wenn man es am nächs­ten Tag erneut aus die­ser her­vor­holt, mit dem letz­ten Satz des Vortages beginnt, ist man wie­derum gleich in der Handlung. Das liegt wohl auch an der über­schau­ba­ren Anzahl von Figuren, der geschil­der­ten Landschaft und der Stimmung des Buches. Selbstverständlich kann Mitternachtsweg auch an allen ande­ren Orten gele­sen werden.

Wer ein Faible für geis­ter­hafte Liebesgeschichten hat, wem der Lauf der Gezeiten und die damit ver­bun­de­nen Veränderungen der Landschaft und den Menschen am Meer nicht fremd sind, dem kann ich das Buch emp­feh­len 1 und allen ande­ren auch.

bhs

  1. Hier geht es lang zu einer Leseprobe