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Ein paar Tage mit dem DigitRadio mobil

Wie bereits vor ein paar Tagen berich­tet, stand hier ein mobi­les Digitalradio in Haus.

Jetzt, nach­dem das Taschenradio vier Tagen im Gebrauch war, mein kur­zes Fazit.

tsdab+

Der Winzling ist nur 3,5x4,8x1,5 ‑cm groß, hat auf der Rückseite einen Clip und passt wohl in oder an wirk­lich jede Tasche. Ausgeliefert wird das Pocket-Radio mit gedruck­ter Bedienungsanleitung, einem USB-Ladekabel und einem 3.5mm-Ohrhörer, der auch als Antenne dient. Wäre keine bes­sere Wiedergabequalität als die durch den mit­ge­lie­fer­ten, ble­chern klin­gen­den Ohrhörer erreich­bar gewe­sen, hätte ich das Gerät umge­hend in die Rücksendung gege­ben, aber mit Gerät ange­mes­se­ne­ren Ohrstöpseln, wie hier wel­che von Sony, bin ich mit der Audiowiedergabe zufrieden.

Das DAB-Radio emp­fängt digi­tal auf den Frequenzen DAB 174 – 240 MHz und ana­log auf UKW 87,5 – 108 MHz. Für den DAB-Betrieb kön­nen fünf Sender als soge­nannte Favoriten gespei­chert wer­den, für die ana­log Wiedergabe sind neun Speicherplätze vorgesehen.

Bei der Inbetriebnahme kann die Sprachversion gewählt wer­den. Der erste Ladevorgang (5 Volt) über das bei­gefügte, recht kurze USB-Kabel, des ein­ge­bau­ten LiPo-Akkus, dau­erte unge­fähr 3,5 Stunden und wird wäh­rend­des­sen über das leuch­ten einer roten LED ange­zeigt, die nach abge­schlos­se­nem Ladevorgang erlischt. Die Laufzeit von acht Stunden mit einer Akku-Ladung, scheint sich zu bestä­ti­gen. Das OLED-Display über­zeugt durch sei­nen hohen Kontrast und wirkt sich wohl auch posi­tiv durch geringe Leistungsaufnahme und damit die Akku-Laufzeit aus.

Der Empfang aller der für diese Region vor­han­den DAB+-Sender erfolgt ein­wand­frei, ohne rau­schen, knis­tern und kna­cken – eben digital !

Das anhö­ren der Live-Reportagen von den Spielen in der 1.- und 2. Liga machte jeden­falls Spaß und ich denke, die Anschaffung hat sich für mich „gelohnt“.

HDS

Krimi-Hörspieltipp



Mein heu­ti­ger Hörspieltipp ist : Memoiren eines Butlers von Bernd Grashoff

Gay Limerick, der Butler von Benmore Castle, hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sich sein Schlossherr, Lord Benmore, hoch ver­schul­det hat und sich jetzt umbrin­gen will. Er bekommt auch noch eine ganze Gangsterbande ins Haus.Ein Butler steht sei­nem Herrn immer zu Diensten. So weiß Limerick ihm die beste Selbstmordvariante zu emp­feh­len und den Gangsterbossen Manieren bei­zu­brin­gen. Schließlich beginnt er, seine Memoiren zu schrei­ben. Dem hoch ver­schul­de­ten Landsitz soll ein Denkmal gesetzt wer­den. Das erweist sich jedoch als nicht ganz unge­fähr­lich. Neben Schlossgespenstern und gefähr­li­chem Brandy gibt es plötz­lich jede Menge Tote.

Die Darsteller in die­sem Stück, von 1963, sind u.a. Theo Lingen, Peter Pasetti, Gustav Knuth, Martin Benrath, Hanne Wieder …