„Der Leopard“ von Jo Nesbø und „Der Mann, der kein Mörder war“ von Michael Hjorth+Hans Rosenfest habe ich, wie angekündigt gelesen. Inhaltlich haben mir beide Bücher gut gefallen, wobei ich auf das zweite Buch von Michael Hjorth+Hans Rosenfest besonders gespannt bin.
Zurzeit lese ich drei Papierbücher*, ein eBook und JazzEcho (dank eines kostenlosen App) parallel und mein erster Eindruck : ich würde gerne mehr Bücher auf meinem iPad lesen. Da gibt es allerdings ein ziemliches Problem, die Preisgestaltung bei den Anbietern. Es erstaunt mich doch immer wieder, teilweise sind die eBooks nur einen Euro günstiger als die Papierausgaben. Diese liegen häufig im Preissegment über 20 Euro und bis zur Taschenbuchveröffentlichung geht über ein Jahr ins Land. Auf zwei Anfragen bei Verlagen, warum dies so ist, habe ich keine Antwort erhalten.
Solange die Preisgestaltung so bleibt, lese ich die kostenlosen Klassiker von Kindle. Auch dank meines Arbeitgebers, bin ich ausreichend mit ausleihbarer Literatur versorgt und ich habe Leseratten im meinem Freundes- und Bekanntenkreis.
Mal sehen was die nähere Zukunft noch an Neuerungen bringt, mich hat der Buchhandel aber erst einmal als Kundin verloren.
*Anständig essen (Karen Duve), Tod in Marseille (Doris Gercke), Das Megatrendprinzip (Matthias Horx)
Allein mit der „Buchpreisbindung“ ließe sich der so und meines Erachtens auch viel zu geringe Preisvorteil für digitale Publikationen/Literatur wohl auch nicht begründen.
Dahinter stecken sicherlich auch Papier- und Druckindustrie mit ihren speziellen Interessen und ‑Verbänden und deren Vertretern, sowie der Buch- und Zeitschriftenhandel.