Nachdem ich bereits vor mehr als einem Jahr meine ersten Erfahrungen beim umrüsten von Halogen (3x10 Watt) auf LED-Einbaustrahler (3x1 Watt), bei einem Badezimmerschrank machen konnte, sind weitere derartige (Energiespar-)Maßnahmen bei der Beleuchtung vorgesehen. |
Dabei wollte ich „eigentlich“ vor weiteren Umrüstungen noch eine günstigere Preisentwicklung bei den LED abwarten, hatte mir aber dann doch schon jetzt für die unverbindliche Lichtprobe, einen mir für die Umrüstung geeigneten LED-Strahler besorgt.
Wegen des vorgesehenen Einsatzortes, der technischen Werte und des optischen Erscheinungsbildes, entschied ich mich für :
O***m Parathom™ MR16, GU5.3 Stiftsockel, warmweiß (3000 Kelvin), max. Leistungsaufnahme 4,5 W, Abstrahlwinkel 36°
Entspricht von der Leistungsabgabe her einem 20 Watt Halogen-Strahler.
Bei einer durchschnittlichen Beleuchtungsdauer von täglich 2,7 Stunden, verspricht der Lampenhersteller eine Nutzungsdauer von 25 Jahren und damit die 12,5fache Lebensdauer im Vergleich zum Halogen-System ; für mich individuell errechnet, eine Lebensdauer des LED-Strahlers von 17,5 Jahren.
Jetzt ließe sich auch rechnerisch noch ermitteln, wann sich das neue Lichtsystem armotisiert hat (alt 100 Watt/h <-> neu 22,5 Watt/h + 12,5fach längere Lebensdauer der Strahler), aber das mache ich vielleicht ein anderes mal.;)
Jetzt habe ich mir doch einmal den jährlichen Kostenvorteil bei den Stromkosten berechnet.
Aktuell zahle ich 20,9 Cent/kWh.
Bei durchschnittlich 4 Stunden täglich, an 365 Tagen im Jahr, errechnete ich wie folgt :
1460 Stunden bei 100 Watt/h = 30,50 €/p.a. und bei 22,5 Watt/h = 6,90 €/p.a.
Kostenvorteil allein beim Stromverbrauch damit jährlich immerhin 23,60 €.
Das ist nicht sensationell, aber immerhin, denn die Kosten für ihren Netzausbau, geben die Stromlieferer demnächst an ihre Kunden weiter.
Auch wenn diese Ersparnis allein zum Ausgleich dafür noch nicht reichen wird, die Umbaumaßnahmen gehen weiter.
Mit nur dieser einen Maßnahme in einem Haushalt, jährlich diesen Betrag sparen zu können, empfinde ich schon als beachtlich. Danke für die umfassenden Infos dazu, überlege mir jetzt auch geeignete Umrüstungen. Traue ich mir zu, dürfte auch ohne „Ing“ machbar sein.