Google und der Urheberrechtsstreit

Kurzer Beitrag im ARD Nachtmagazin zum Thema „Der Internetdienst Google Books und der Urheberrechtsstreit“. Mit einer Stellungnahme von Google und einem Kurzbeitrag der Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, hier als Vorsitzende des Deutschen Bibliotheksverband, über die Gefahren der Monopolisierung des Wissens- und Lesebestands.

Ausserdem klagt hier eine Autorin „[…] seit drei Jahren schreibt sie Unterhaltungsliteratur, 4 Bücher pro Jahr, damit sie über die Runden kommt […]“ über ihre Existenzangst wegen Verlust der Urheberrechte. Wobei aber in dem Beitrag nie­mand ange­droht hat ihr die Urheberschaft als Autorin strei­tig machen zu wol­len. Inwieweit der Zugriff und die wis­sen­schaft­li­che Auswertung ihrer Werke durch Unbekannte, ohne Kontrollmöglichkeit und end­lose finan­zi­elle Honorierung, jedoch mög­lich sein wird, blieb dabei offen. Der Verlag schien sie jedoch für ihre Arbeiten bezahlt zu haben.