Ja, es gibt sie immer noch, die Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit. 

28. Oktober Die Winterzeit gilt vom heu­ti­gen, letz­ten Sonntag im Oktober um 2:00 Uhr MEZ, bis zum letz­ten Sonntag im März um 2:00 Uhr MESZ. Nach der koor­di­nier­ten Weltzeit UTC, wäre es jeweils um ein Uhr.

Die Uhren waren um eine Stunde zurück zustel­len – von 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr, „dadurch wird es dann mor­gens wie­der frü­her hell, aller­dings auch abends frü­her dun­kel“.

Viele Menschen lit­ten unter der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit. Durch die „geklaute“ Stunde stan­den plötz­lich nur 23 Stunden, statt der für Aktivitäten und ange­mes­sene Schlafzeit bis dahin gewöhn­ten 24 Stunden zur Verfügung. Der Biorhythmus und die innere Uhr kamen durcheinander.

Wer Beschwerden beim Wechsel von der Winter- zur Sommerzeit ver­mei­den wollte (und es sich leis­ten kann), schlief die ers­ten Tage nach der Zeitumstellung eine Stunde län­ger als sonst. Sollte er sonst immer einen Mittagsschlaf gehal­ten haben (weil er es sich leis­ten konnte), ver­zich­tet am bes­ten eine Woche lang auf sein Nickerchen. Die Anpassungszeit ist indi­vi­du­ell sehr unter­schied­lich und gelingt angeb­lich eini­gen Menschen auch bis zur erneu­ten Umstellung auf die Winterzeit nicht. Medizinisch begrün­det soll sich das Gehirn wohl nach unge­fähr 3 Tagen umge­stellt haben und die hor­mo­nelle und orga­ni­sche Umstellung (ins­be­son­dere die- der Leber) wohl nach 7 – 8 Tagen erfolgt sein.