Archiv der Kategorie: Umwelt+Gesundheit

Luft, Wasser, Lebensmittel und die Gefahren des Alltags.

Von Viren, Infektionen und Influenza

Am heu­ti­gen Montag, ein paar gut gemeinte Gesundheitstipps zum Wochenstart aus eige­ner Erfahrung und einem PodCast-Beitrag bei Bayern 2.

Mit dem Schutz vor Tröpfcheninfektionen, Viren und den Ansteckungsgefahren im Allgemeinen, beschäf­tigt sich beiBayern 2 – radioWissen, der Podcast

von der Schnupfennase zur Virusgrippe 

Mit Arzt dau­ert eine Erkältung sie­ben Tage, ohne Arzt eine Woche

Zur Vermeidung von Infektionen, wird über vor­beu­gende Maßnahmen, die jeder tref­fen kann, berich­tet. Hier aus mei­ner Erinnerung einige Tipps :

  • tro­ckene Schleimhäute ver­mei­den (zu warme und tro­ckene Heizungsluft)
  • häu­fi­ger die Hände waschen (Infektionsgefahr durch Kontakte zur Türklinken, Einkaufswagen, Hände schütteln)
  • nicht mit den Händen in Mund und Gesicht fas­sen (angeb­lich fasst man sich bis zu 100mal täg­lich ins Gesicht, wodurch Schmierinfektionen über Binde- und Schleimhäute ent­ste­hen können.)
  • häu­fi­ges Hände waschen redu­ziert das Risiko einer Atemwegserkrankung um fast 50 Prozent
  • Immunsystem durch Abhärtung stär­ken (beim Wechselduschen bleibt die Körperkerntemperatur län­ger hoch, wenn man drau­ßen in die Kälte kommt. „Der letzte Strahl sollte immer kalt sein.“)
  • Für Vitamin- und Mineralienzufuhr, mög­lichst viele ver­schie­den Obst- und Gemüsearten essen (mit „five a day“ also etwa fünf­mal am Tag eine Handvoll Obst essen, um eine täg­li­che Menge von 500 – 600 Gramm zu erreichen.)
  • Sofortige Reaktion bei den ers­ten Erkältungsanzeichen, wie „einem leich­ten krat­zen im Hals“, durch gur­geln mit Salzwasser die Eintrittspforte im Hals desinfizieren.
  • Ist die Erkältung aus­ge­bro­chen, ver­schaf­fen Hausmittel wie Kräutertee, heiße Milch mit Honig, inha­lie­ren mit einer Salzlösung, Erleichterung.
  • Pflanzliche Wirkstoffe, ent­hal­ten zum Beispiel in der Zistrose, Echinacea und Senföle (Kapuzinerkressen, Meerrettich), kön­nen durch ihre Substanzen, die Vermehrung des Virus in einer Zelllinie, um bis zu 90 Prozent reduzieren.
  • Vorsicht bei vor­zei­ti­ger Einnahme von Antibiotika (es bil­det sich im Laufe der Zeit eine soge­nannte Antibiotikum-Resistenz, die Bakterien unemp­find­lich machen kann.)
  • Influenzaviren kön­nen Risikopersonen (Menschen >60 Jahre), chro­ni­sche Kranke und vor­ge­schä­digte Organe zu Tode schwä­chen. Das Ansteckungsrisiko ist so all­ge­gen­wär­tig wie bei einer gewöhn­li­chen Erkältung. Hiergegen gibt es jedoch Impfstoffe gegen ver­schie­dene Subtypen.
  • Als Pandemie bezeich­net man eine welt­weite Grippewelle. Jeweils im Februar eines Jahres, gibt die WHO eine Empfehlung für den nächs­ten Grippeimpfstoff ab.
  • Vorsicht bei den Folgeschäden einer nicht aus­ku­rier­ten Influenza. Bei einer Verschleppung besteht die Gefahr schwe­rer orga­ni­scher Erkrankungen (Lungenentzündung, Gehirnentzündung, Herzmuskelentzündung).
  • Auch ein schlech­tes Gewissen, wegen nicht getrof­fe­ner Vorbeugemaßnahmen zur immu­no­lo­gi­schen fit­ness (Abhärtung, kalt duschen, Sport) und eine über­trie­bene Angst vor Ansteckung, kön­nen unser Immunsystem ebenso schwä­chen wie Bakterien und Viren.

Mit die­sem Artikel soll­ten nur einige per­sön­li­che Erfahrungen, als Ratschläge zum nach­den­ken wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Dieser Beitrag erhebt kei­nen Anspruch auf Vollständigkeit und soll eine ärzt­li­che Beratung nicht ersetzen.

Ich wün­sche den Lesern/Leserinnen von HDS home, „bleibt gesund“, soll­tet ihr erkrankt sein, dann „eine gute Besserung“.

Baumfällaktion in Lokstedt unter Anteilnahme

Eine 80jährige Pappel muss fal­len. Die Wurzeln1 die­ses alten Baumes zer­stör­ten die Asphaltdecke ihres Umfeldes.

Unter Anteilnahme, stil­lem Protest und auch Trauer der betrof­fe­nen Anlieger, wurde die­ser lega­len(!) Baumfällaktion bei­gewohnt. Der Baum muss weg, denn mor­gen sol­len hier die Asphaltierungsarbeiten beginnen.

:alli­phone :

  1. Pappeln bil­den Herzwurzelsysteme bis Horizontalwurzelsysteme aus. Pfahlwurzeln sind nicht belegt, dafür aber stark aus­ge­prägte hori­zon­tale Wurzeln, von denen einer­seits Senker nach unten abzwei­gen, and­rer­seits Schößlinge nach oben aus­trei­ben, die der vege­ta­ti­ven Vermehrung die­nen. Die Feinwurzeln der Pappeln sind im Vergleich zu ande­ren Bäumen recht lang, wenig ver­zweigt und dünn. Die Wurzeln bil­den sowohl Ektomykorrhizen wie auch Vesikulär-arbuskuläre Mykorrhiza.

Umrüstung von Halogen auf LED

Nachdem ich bereits vor mehr als einem Jahr meine ers­ten Erfahrungen beim umrüs­ten von Halogen (3x10 Watt) auf LED-Einbaustrahler (3x1 Watt), bei einem Badezimmerschrank machen konnte, sind wei­tere der­ar­tige (Energiespar-)Maßnahmen bei der Beleuchtung vorgesehen.

Dabei wollte ich „eigent­lich“ vor wei­te­ren Umrüstungen noch eine güns­ti­gere Preisentwicklung bei den LED abwar­ten, hatte mir aber dann doch schon jetzt für die unver­bind­li­che Lichtprobe, einen mir für die Umrüstung geeig­ne­ten LED-Strahler besorgt.

links Halogen-(20W) – rechts LED-Strahler(4,5W)

Wegen des vor­ge­se­he­nen Einsatzortes, der tech­ni­schen Werte und des opti­schen Erscheinungsbildes, ent­schied ich mich für :
O***m Parathom™ MR16, GU5.3 Stiftsockel, warm­weiß (3000 Kelvin), max. Leistungsaufnahme 4,5 W, Abstrahlwinkel 36°
Entspricht von der Leistungsabgabe her einem 20 Watt Halogen-Strahler.

Bei einer durch­schnitt­li­chen Beleuchtungsdauer von täg­lich 2,7 Stunden, ver­spricht der Lampenhersteller eine Nutzungsdauer von 25 Jahren und damit die 12,5fache Lebensdauer im Vergleich zum Halogen-System ; für mich indi­vi­du­ell errech­net, eine Lebensdauer des LED-Strahlers von 17,5 Jahren.

 Sinn und Zweck der gan­zen Aktion, ist die Umrüstung eines bereits seit Jahren bestehen­den Seilsystems, aus­ge­rüs­tet mit 5x20 Watt Halogen‑, auf 5x4,5 Watt LED-Strahler.

Halogen, 12V/20W

LED, 12V/4,5W

Der bereits vor­han­dene, schon sehr alte 12 Volt Transformator für die Halogenstrahler, soll dabei dann spä­ter gegen einen elek­tro­nisch geregelten- aus­ge­tauscht wer­den. Hier habe ich wegen der m.E. bes­se­ren Zugentlastungsmöglichkeit zum 220V Kabel, als Unterbau die Bodenplatte einer aus­ge­dien­ten Akku-Ladestation an den bereits vor­han­de­nen Wandbohrungen zum alten Trafo genutzt.

Halogen-Trafo 12V, Jahre alt macht Mindestlast erforderlich

Elektron. LED-Trafo 12V auf modi­fiz. Bodenplatte

Für das Probelicht mit zunächst nur einem LED-Strahler dazwi­schen, funk­tio­nierts aber auch mit dem alten Trafo, in einer Mischbeleuchtung mit nur einem (von 5) in der Reihe. Die erfor­der­li­che Mindestlast wird deut­lich erreicht/überschritten.

Jetzt ließe sich auch rech­ne­risch noch ermit­teln, wann sich das neue Lichtsystem armo­ti­siert hat (alt 100 Watt/h <-> neu 22,5 Watt/h + 12,5fach län­gere Lebensdauer der Strahler), aber das mache ich viel­leicht ein ande­res mal.;)