Archiv der Kategorie: Empfehlung

Worauf aus mei­ner Sicht hin­zu­wei­sen wäre : anse­hen, lesen, nachdenken, …

Von Gespenstern, der Küste und der Liebe !

Wer liest heut­zu­tage noch Bücher und wer tut die­ses dazu auch noch im Bus. Ich lese viel, manch­mal auch im Bus. Denn für die weni­gen Stationen die ich fahre ist nicht jedes Buch gleich geeig­net. Vor kur­zem war es mal wie­der soweit, ich habe das pas­sende Werk gefun­den, es han­delt von der Liebe, dem Tod, von Wind und Watt, ver­bun­den mit dem Leben an der Küste oder auf einer Insel.

Johannes Kiellands Manuskript : Die Geschichte, die ich hier erzäh­len möchte, beginnt an einem Grab …

Mitternachtsweg von Benjamin Lebert ist wie eine gute alte Gespenstergeschichte, auf man­chen Seiten auch eine Liebesgeschichte. Ein wenig alt­mo­disch und ver­wir­rend kommt der Text daher. Das im herbst­li­chen Norddeutschland spie­lende Buch nimmt einen nach weni­gen Seiten ein. Man kann es nach dem lesen weni­ger Seiten wie­der in die Tasche packen und wenn man es am nächs­ten Tag erneut aus die­ser her­vor­holt, mit dem letz­ten Satz des Vortages beginnt, ist man wie­derum gleich in der Handlung. Das liegt wohl auch an der über­schau­ba­ren Anzahl von Figuren, der geschil­der­ten Landschaft und der Stimmung des Buches. Selbstverständlich kann Mitternachtsweg auch an allen ande­ren Orten gele­sen werden.

Wer ein Faible für geis­ter­hafte Liebesgeschichten hat, wem der Lauf der Gezeiten und die damit ver­bun­de­nen Veränderungen der Landschaft und den Menschen am Meer nicht fremd sind, dem kann ich das Buch emp­feh­len 1 und allen ande­ren auch.

bhs

  1. Hier geht es lang zu einer Leseprobe

Schokolade, Zucker, Shibori

Gerade habe ich ent­deckt, die 24. Ausgabe vom si­ster­MAG ist erschie­nen.

sisterMAG 24

In der aktu­el­len Maiausgabe beschäf­tigt sich das Magazin mit den Themen Papier, Kalligraphie, Schokolade und Zucker. Dabei liegt, wie auf dem Bild bereits ange­kün­digt, der Schwerpunkt bei Japan.1 .

In frü­he­ren Zeiten habe ich Hemden gefärbt, unter Verwendung eines Eimers in der Badewanne.

Etwas magi­sches geschieht, wenn sich deine Hände durch Indigo blau färben.

So beginnt ein Artikel über Shibori, einer japa­ni­schen Technik des Stoff-Färbens. Merkwürdigerweise erin­nere ich mich an kei­nen magi­schen Moment, son­dern nur an den Moment als ich den Eimer und die Badewanne rei­ni­gen durfte. Damals hatte ich meine Vorliebe für die Farbe Blau noch nicht erkannt, son­dern habe mit Farben wie Orange, Grün und Lila experimentiert.

sisterMag Nr. 24

Mit der Farbe des Himmels befasst sich der Artikel über Shibori aus­führ­lich. Während ich diese paar Zeilen schreibe, ist der Himmel tat­säch­lich blau und die Sonne scheint. Deshalb mache ich hier Schluß und genieße mei­nen Kaffee, in einer wei­ßen Tassen mit blauem Motiv einer Hafennixe, auf dem Balkon.

bhs

  1. Wie auch schon bei den vori­gen Ausgaben geht der Dank an das Team vom sisterMAG für die Verwendung eines Artikel- und Coverbildes. Um eine uner­laubte Weiterverwendung zu ver­hin­dern, habe ich einen zusätz­li­chen Copyrightvermerk ange­bracht

Licht, Schatten, Pumpernickel

Was für eine gelun­gene Mischung ent­hält die aktu­elle Ausgabe No.23 des sisterMAG, neben vie­len ande­ren Themen geht es um : Licht, Schatten, Schwarz-weiß Fotografie und sie beinhal­tet auch einen Beitrag zu Pumpernickel. Darin geht es um den Vergleich zwi­schen Weißbrot und Schwarzbrot, wie man Brot am bes­ten auf­be­wahrt und den unter­schied­li­chen Essgewohnheiten der Deutschen und der Franzosen.

siterMAG No.23

Deshalb mei­ner heu­ti­ger Tipp sisterMAG 1besu­chen. Wem das Onlinemagazin gefal­len hat, der merkt sich bitte die 17. Kalenderwoche vor dann erscheint die Ausgabe No. 24.

bhs

  1. Wie auch schon bei den vori­gen Ausgaben geht der Dank an das Team vom sisterMAG für die Verwendung des Coverbildes. Um eine uner­laubte Weiterverwendung zu ver­hin­dern, habe ich einen zusätz­li­chen Copyrightvermerk ange­bracht