Archiv der Kategorie: Veranstaltungen und Messen

Empfehlungen, Hinweise und Besuche

Lange Nacht der E‑Books

Kulturell inter­es­sierte Menschen ken­nen bereits die Lange Nacht der Museen, der Theater oder auch der Denkmäler. In die­sem Jahr kommt am Freitag, den 31. Oktober 2014, Die Lange Nacht der E‑Books in Hamburg dazu ! In der Ankündigung zu die­ser Veranstaltung kann man fol­gen­des lesen :

Die Lange Nacht des E‑Books ist eine Veranstaltungsreihe, bei der Buchhandlungen, Verlage, Verlagsdienstleister, Medienunternehmen oder Büchereien – also alle, die in ihrer täg­li­chen Arbeit mit E‑Books oder digi­ta­len Medien zu tun haben – die Öffentlichkeit ein­la­den, das elek­tro­ni­sche Lesen aus ver­schie­de­nen Perspektiven in den Blick zu nehmen.

Eine gute Idee ist die­ser Abend für E‑Books auf alle Fälle und man kann nur hof­fen, das wei­tere fol­gen und die Werbung dafür brei­ter gestreut wird. In der Buchhandlung sto­ries !, Straßenbahnring 17, fin­det um 18.30 Uhr ein Workshop zu dem Thema : sto­ries ! über das digi­tale Lesen statt. In wei­te­ren Veranstaltungen stel­len die Kinderbuchverlage Carlsen und Oetinger ihr digi­ta­les Sortiment vor.

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Critical Mass Hamburg im Oktober 2014

Radfahrer aus Hamburg und Umgebung tref­fen sich jeden letz­ten Freitag im Monat – so jetzt am 31. Oktober d.J. – zu einer gemein­sa­men Ausfahrt, selbst­ver­ständ­lich unter Beachtung der all­ge­mei­nen Verkehrsregeln.

Bereits seit dem Jahr 2000 tref­fen sich bis zu 5.000 Teilnehmer und sind damit die größte Critical Mass Deutschlands und die größte monat­li­che Critical Mass in Europa.

Der aktu­elle Treffpunkt wird jeweils am Tag der Veranstaltung (gegen Mittag) bekannt gegeben.

Nachfolgend einige Information aus den FAQ bei Critical Mass Hamburg :

Ist die Critical Mass legal ?

Die Critical Mass fährt als Fahrradverband gemäß § 27 Abs. 1 StVO durch die Stadt. Zur Zeit wird die Critical Mass Hamburg auf jeder Ausfahrt von der Polizei beglei­tet. Diese unter­stützt die Radfahrer, indem bei­spiels­weise Querstraßen abge­sperrt wer­den. Die Critical Mass Hamburg ist inzwi­schen zur deutsch­land­weit größ­ten Critical Mass angewachsen.

Ist die Critical Mass eine Demonstration ?

Eine Critical Mass ist eine gemein­same Ausfahrt, unter Beachtung der all­ge­mei­nen Verkehrsregeln und keine Demonstration. Die Teilnehmer möch­ten ein Signal set­zen. In der Masse wer­den sie als Verkehrsteilnehmer wahr­ge­nom­men, die ihr Recht auf der Straße zu fah­ren einfordern.

Ist eine Anmeldung erforderlich ?

Eine Anmeldung ist nicht erfor­der­lich. Einfach auf das eigene oder gelie­hene Fahrrad set­zen und zum Treffpunkt radeln.

Wo wird der Treffpunkt veröffentlicht ?

Der Treffpunkt1 wird am letz­ten Freitag gegen Mittag oder am frü­hen Nachmittag bekannt­ge­ge­ben. Veröffentlicht wird der Treffpunkt zuerst auf der Facebookseite der Critical Mass Hamburg. Anschließend wird er zeit­nah sowohl auf die­ser Webseite in der Ankündigung der jewei­li­gen Tour sowie auf der Trackingseite der Critical Mass nachgetragen.

Wir freuen uns über viele Teilnehmer an die­sem HALLOWEEN 2014 zu unse­rer gemein­sa­men Tour durch Hamburg.

HDS

  1. In den letz­ten bei­den Monaten tra­fen sich die Teilnehmer am 29.8. am Bahnhof Dammtor (Moorweide) und am 26.9., jeweils um 19:00 Uhr, am St. Pauli Fischmarkt.

BrigitteRedaktionsTour

Zu ihrem 60. Jubiläum hatte die BRIGITTE zu einer Backstage-Veranstaltung ein­ge­la­den und damit ihren Leserinnen die Gelegenheit gege­ben, die Redaktion am Hamburger Hafen zu besu­chen um hin­ter die Kulissen von Europas größ­ter Frauenzeitschrift zu schauen.

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Die Redaktions-Tour, an der ich am 21. Juni 2014 teil­nahm, führte uns durch die Redaktionen : Mode/Kosmetik, Dossier, Leseservice, Reise ; der Abschluss fand in der BRIGITTE-Küche statt. Verschiedene Redakteurinnen berich­te­ten von ihrer Arbeit, erläu­ter­ten wie lange im Voraus ein Thema ent­wi­ckelt wird und die anschlie­ßende Umsetzung bis zur Veröffentlichung dau­ert. Sie zeig­ten uns die Abteilung mit den ihnen zuge­sand­ten Kosmetika/Kleidung und berich­te­ten über, durch die unauf­ge­for­der­ten und kos­ten­lo­sen Zusendungen, ent­ste­hen­den Interessenkonflikte.1

Denn auf der einen Seite ist die Zeitschrift auf Anzeigenkunden ange­wie­sen, auf der ande­ren Seite wol­len sie keine Produkte bewer­ben die es aus ihrer Sicht mög­li­cher­weise nicht wert sind.

Die Mitarbeiterin der Booking-Abteilung erzählte uns auf Nachfrage, warum die Redaktion von den Fotostrecken ohne pro­fes­sio­nelle Modells wie­der abge­wi­chen ist. Die Leserinnen waren mit die­sem Konzept wohl nicht ein­ver­stan­den. Die Kollegin vom Leseservice berich­tete davon, dass auch bereits umge­setzte Entscheidungen in der Neugestaltung der Hefte, auf viel­fa­chen Leserwunsch wie­der zurück­ge­nom­men wur­den. Als zum Beispiel 1500 Mails/Briefe zu Veränderungen bei der Seite Kleine Brigitte-Kleine Maus ein­gin­gen, wurde wie­der auf die Ursprungsversion zurückgegangen.

Am Ende der fast zwei­stün­di­gen Tour ging es in die Redaktion Küche und wir erfuh­ren, wie häu­fig ein Gericht pro­be­ge­kocht wer­den muss, bevor es in einer Brigitteausgabe zum nach­ko­chen ver­öf­fent­licht wird. Das Weihnachtskeks-Extraheft 2014 und die Spargelfotostrecke für 2015 sind übri­gens bereits fer­tig­ge­stellt. Für die dafür benö­tig­ten Lebensmittel wurde mit Hamburger Einzelhändlern zusam­men gear­bei­tet, denn die Verwendung von regio­na­len und sai­so­na­len Produkten ist ein beson­de­res Anliegen der Küchencrew. Zum Abschluss durf­ten wir noch einen Blick in die Food-Fotoabteilung wer­fen und beka­men erläu­tert, wie sehr die Technik der Digitalfotografie die Arbeit für alle Beteiligten an einer Fotostrecke ver­ein­facht hat.

Das kuli­na­ri­sche Begleitprogramm bestand aus Kuchen, Sekt und Petit fours. Zum Ende der Redaktions-Tour gab es ein Goody bag, darin unter ande­rem ein Buch mit ame­ri­ka­ni­scher Gegenwartsliteratur, aus­ser­dem konnte man sich die aktu­el­len Hefte der Brigitte-Redaktion mitnehmen.

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Insgesamt war es eine gelun­gene Veranstaltung mit inter­es­san­ten Einblicken, man­che Vorurteile wur­den bestä­tigt und andere widerlegt.

bhs

  1. die Produkte wer­den regis­triert, kom­men ins Lager, wer­den am Jahresende auf einem Weihnachtsbasar ver­kauft und der sich dar­aus erge­bende Erlös wird gespen­det