Hallo Leute,
ich könnte mir vorstellen, dass sich zu dem Aufruf in diesem Weblog, zur Demo „Freiheit statt Angst“ auch noch etwas plakativeres gestalten ließe, aber derzeit fällt mir dazu leider nichts ein.
Aber die sich hinter dem anzuklickenden link verbergende Seite ist schon recht gut gemacht.
Immerhin weise ich hiermit aber schon einmal auf den 22. September 2007 hin und ich denke “der gute Wille entscheidet“. 😉
Archiv der Kategorie: Politik+Geschichte
Vorgänge, Ereignisse, Vermutungen und Bewertungen.
Vattenvall ist out
Aus alter, rückblickend sicherlich falsch verstandener Tradition den ehemals staatlichen „Hamburgische Elektrizitätswerke (HEW)“ gegenüber, war ich mit unserem Privathaushalt, auch nach dem Verkauf in mehreren Schritten von 1999 bis 2002 an „Vattenfall“, immer noch Kunde bei dem neuen Eigentümer.
Der Verkauf begann seinerzeit noch unter dem von der SPD in Hamburg geführten Senat und wurde unter dem jetzigen Senat vollendet.
Ich war immer gegen einen Verkauf der HEW und bin der Meinung, nur unter einem staatlichen Monopol kann eine Versorgungs‑, Tarif- und Betriebssicherheit auch nur annähernd für den Bürger, Abnehmer und Verbraucher gewährleistet werden.
Nicht nur wegen der bekannt gewordenen „Pannen“ in den durch „Vattenfall“ betriebenen KKW Krümmel und Brunsbüttel, hat meine Vernunft jetzt über die Bequemlichkeit jetzt siegen können, auch die Öffentlichkeitsarbeit und Tarifpolitik meines Stromversorgers Vattenfall, machten meiner Geduld und vielleicht auch Gleichgültigkeit ein Ende.
Jetzt endlich, nämlich zum 1. September 2007, habe ich meinen Stromversorger gewechselt.
Mein neuer Versorger heißt jetzt LICHTBLICK !
Der Wechsel funktioniert recht unkompliziert über deren Internetpräsenz. Vor dem Wechsel läßt sich auf deren Seite auch recht einfach die monatlich zu erwartende Vorauszahlung berechnen ; anhand der letzten Stromrechnung den bisherigen Jahresverbrauch (Kilowatt) eingeben und daraus die zu erwartende monatliche Teilzahlung berechnen lassen.
Obwohl ich ab 1. September meinen Strom dann ausschließlich aus umweltfreundlichen Energiequellen (kein Atomstrom, kein Kohlestrom) beziehen werde, bleibt der monatlich zu zahlende Beitrag in seiner Höhe unverändert.
Der Fall (von) Vattenfall
Mit dem Titel „Der Absturz eines Energiekonzerns“, hat taz.de eine interessante Zusammenfassung zu den Vorgängen um und im Energiekonzern Vattenfall verfasst.
Hierbei geht es nicht nur um die Pressemeldungen zu den Vorfällen um den Betrieb und die Störfälle der Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel, nein auch um die Ausleuchtung der Hintergründe um die Öffentlichkeitsbeteiligung und Falschinformationen des Energieversorgers.
Auch die Fehlentscheidung des Hamburger Senats, zum seinerzeitigen Verkauf der HEW an Vattenfall, scheint jetzt offensichlich zu werden.