Archiv der Kategorie: Zeitvertreib, Hobby und Passion

Das Leben besteht nicht aus Arbeit allein.

Es rührt sich was

Am 1. Februar die­ses Jahres habe ich den Artikel Wolkig mit Schneeschauern ver­öf­fent­licht. Es hat nach mei­nem Gefühl viel zu lange gedau­ert, heute war es soweit, die erste Blüte ist auf­ge­gan­gen und die zweite Knospe zeigt sich schon.

Frühlingsschale mit erster Blüte

Und damit ist es für mich ein­deu­tig, es wird Frühling. Zumindest in mei­ner Pflanzschale, denn dort rührt sich was. Die nächs­ten Fortschritte werde ich eben­falls in einem Bild fest­hal­ten und hier ver­öf­fent­li­chen. Weitere Frühjahrsblüher wie Hornveilchen, Mininarzissen und Perlhyazinthen wer­den in den nächs­ten zwei Wochen gekauft und in die noch lee­ren Töpfe ein­ge­pflanzt. Nur ein erneu­ter Wintereinbruch könnte das noch ver­hin­dern, aber wer will das schon.

bhs

Rudi-alt-ich ?

Jahrgang 1937 – Radprofi (1959 – 1971) – 146 natio­nale und inter­na­tio­nale Siege, im Jahr 2014 für die ARTE-Reihe „Unterwegs auf dem Nordseeküstenradweg“ mit 3.800 Kilometer am Meer entlang.

Dabei legte er die Strecke von Belgien nach Norwegen, auf Europas längs­tem Radweg, mit der fran­zö­si­schen Profi-Fahrerin Jeannie Longo und Joey Kelly über Brügge, Texel, Emden, Hamburg, St. Peter-Ording, Grenå, Göteborg, Bohuslän, Oslo bis Bergen zurück. Sein Name : Rudi Altig.

Diese ARTE-Dokureihe lässt sich, vom 9. März bis zum 13. März (von Montag bis Freitag), jeweils um 19:30 Uhr in fünf Teilen sehen.

  1. Von Flandern nach Friesland
  2. Von Emden nach Sylt
  3. Von Rømø nach Grenå
  4. Von Göteborg nach Bohuslän
  5. Von Oslo nach Bergen

EuroVelo Route 12
von European Cyclists’ Federation http://www.ecf.com/ [Für die Lizenz, siehe], via Wikimedia Commons

Das als mein Fahrrad TV-Tipp für den Monat März. Dazu dann noch die bri­ti­sche Etappe des Nordseeküstenradweges, in der Woche davor (vom 2. März bis 6. März) zur glei­chen Zeit auf sel­bi­gem Sender.

HDS

Mieses Fahrradklima in Hamburg

Am 15. Oktober letz­ten Jahres berich­te­ten wir von unse­rer Teilnahme am „ADFC-Fahrradklima-Test-2014″. Wie lei­der fast nicht anders zu erwar­ten, schei­terte Hamburg hier total.

Die ehe­ma­lige Umwelthauptstadt ver­sagte in allen Bereichen. Der vom ADFC-Landesverband in Hamburg, als beschä­mend bezeich­nete 35. Platz, resul­tiert aus feh­len­der Sicherheit und wenig Komfort für die rad­fah­ren­den Verkehrsteilnehmer. Dazu gehören :

  • man­gelnde Falschparkerkontrolle (mit Durchschnittsnote 5,4 der schlech­teste Wert von allen Teilnehmern)
  • Winterdienst
  • Reinigung der Radwege
  • Hindernisse auf Radwegen
  • man­gelnde Radwegbreiten
  • schlechte Oberflächen
  • nach­tei­lige Ampelschaltungen
  • Das Verhalten rück­sichts­lo­ser Autofahrer, wie durch drän­geln, schnei­den, hupen und Belehrungsversuche gel­ten als das Hauptärgernis von Hamburgs Radlern.

Der Aussage von Merja Spott1

Hamburgs neue Regierung tut gut daran, die Bedürfnisse die­ser Menschen ernst zu neh­men, denn die Fahrradfreundlichkeit einer Stadt ist ein guter Gradmesser für die Lebensqualität.“

ist aus unse­rer Sicht nichts hin­zu­zu­fü­gen. In die­sem Zusammenhang emp­feh­len wir den Artikel von Susanne Elfferding „Fahrradklimatest 2014″.

Eine Kampagne für das Radfahren und mehr Rücksicht ist überfällig.

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  1. Referentin für Verkehr beim ADFC Hamburg