Kündigung durch Provider
Im August dieses Jahres erhielt ich von meinem Provider ein Schreiben mit dem Betreff :
Ihr Handeln ist erforderlich – sonst müssen wir Ihren jetzigen Anschluss leider bald kündigen.
Mit dieser freundlichen Ankündigung wurde ich also „innerhalb der nächsten vier Wochen“ zum Handeln genötigt, damit ich dazu beitragen konnte, das Netz komplett zu modernisieren und auf eine neue Technologie umzustellen. Künftig sollen Internet und Telefon gemeinsam über das IP-Netz laufen. Dem Schreiben war „Mein Neuer Tarif“ mit seinen Vertragsbestandteilen beigefügt (VDSL mit bis zu 50 MBit/s, Internet-Flatrate, telefonieren mit HD Voice Qualität, …)
Ja, tatsächlich ist mein Vertrag (mit ISDN-Telefonie) noch auf das alte Netz abgestimmt und ich will der Zukunft damit nicht im Wege stehen.
Kontaktaufnahme
Meine erste telefonische Kontaktaufnahme hierzu unter einer kostenfreien Hotline, ergab dann zwar das ich bei der derzeitigen Ausbaustufe nicht die tariflichen „bis zu 50 MBit/s“ zu erwarten hätte, aber mit 25 MBit/s und einem befristeten Preisnachlass als Ausgleich, wäre ich dann dabei. Vor Umstellungstermin und nach erfolgter Umstellung wurde mir eine SMS an meine hinterlegte Mobilfon-Nummer zugesagt.
Schriftlich wurde mir dann die Vertragsumstellung vom 13. 9., zum 27. September, bis 21 Uhr bestätigt. Als Geschwindigkeit des Internet-Zugangs über VDSL wurde dabei die minimale Geschwindigkeit von 16,7 MBit/s im download und 1,6 MBit/s im upload genannt und damit keine Verbesserung, sondern genau die Übertragungsgeschwindigkeiten, die ich auch schon mit meinem veralteten DSL 16k erreiche.
Wenige Tage vor dem Termin erhielt ich dann eine SMS mit der Aufforderung, mich an diesem Umstellungstermin, durch Anruf einer kostenlosen Hotline* „als bereit zu erklären“.
— wird fortgesetzt —