Fundstücke

Als Kind habe ich aller­lei (auf)gesammelt, lei­der wurde diese Leidenschaft nicht geteilt und alles wurde wie­der ent­sorgt. Diese trau­ma­ti­schen Erlebnisse haben schein­bar dazu geführt, dass ich das auf­sam­meln von Fundstücken fast ein­ge­stellt habe.

An die­ser Gerüstschraube konnte ich erst vor­bei­ge­hen, doch als sie eine Woche spä­ter immer noch so da lag, habe ich sie ein­ge­steckt. Ihr neuer Platz wird auf dem Balkon sein, dort hän­gen schon einige ver­ros­tete Schlüssel. 1

  1. Es gibt Anzeichen dafür, dass meine Aufsammelleidenschaft wie­der ent­facht ist. Davon spä­ter mehr !

Weiter geht es …

mit Jane Austen auf Arte !

Die pas­sio­nierte Jane Austen Liebhaberin Amanda Price gelangt durch eine ver­bor­gene Tür in ihrer Wohnung in die Welt des Austen-Romans „Stolz und Vorurteil“. Ihre Anwesenheit führt dazu, dass die ver­trau­ten Ereignisse „umge­schrie­ben“ werden …

Die Minserie ver­bin­det die fik­tive Gegenwart mit der Vergangenheit des Jane Austen Roman : Stolz und Vorurteil und nimmt die Zuschauer dadurch mit auf eine Zeitreise. Bis jetzt habe ich die JaneAustenReihe nur auf demiPad ange­se­hen und dabei immer Arte+7 genutzt. So wird es wohl auch dies­mal sein, es ist so herr­lich bequem : kein pro­gram­mie­ren und man kann über­all lie­gen oder sit­zen und fern­se­hen !

Filmarbeiten im Viertel

Ein- bis zwei­mal im Jahr, fin­den in einer klei­nen Wohn-/Nebenstraße mei­nes Stadtteils, Filmarbeiten statt und letzte Woche war es wie­der soweit. Dann wird ein gro­ßer Teil der Gehwege abge­sperrt und man wird dann auch schon ein­mal ange­spro­chen und gefragt : „wo wol­len sie hin?“ Als würde ich wie eine Paparazza aus­se­hen.

Das Merkwürdige ist, noch nie habe ich die Straße oder das Haus in einem Film gese­hen. Die Regelmäßigkeit der Filmaufnahmen könn­ten ein Hinweis auf eine Filmreihe sein, dann aber offen­sicht­lich die Produktion einer ‑Reihe oder Serie, die ich nicht schaue. Einen Schauspieler, Kleindarsteller, Komparsen oder Statisten habe ich auch noch nie ent­deckt, dafür meter­weise Kabel oder kleine und große Scheinwerfer. In das Innere der Wagen konnte ich nur einen kur­zen Blick wer­fen, lei­der nicht fotografieren.

Aus dem Cateringwagen duf­tete es ver­füh­re­risch, nicht nach Würstchen mit Kartoffelsalat. Vielleicht sehe doch irgend­wann zufäl­lig den Film mit Szenen aus mei­nem Viertel.

Wir gehören zu den Guten