Kaum ein Tier hat auf uns eine so tröstliche Wirkung wie das sanftmütig blickende und freimütig blökende Schaf …
Dieses Zitat stammt aus dem Buch Schafe : ein Portrait von Eckhard Fuhr. Der Sommer der schwarzen Schafe und Garou sind zwei weitere Bücher die ich mir vorgemerkt habe. Denn statt Bücher über Bienen oder Hummeln zu lesen, werde ich in der kommenden dunklen und eher ungemütlichen Jahreszeit, neben anderen Büchern, mich den Schafen widmen.
Nachdem der „Weihnachts-Akoya 2016″ klaglos seine Dienste verrichtete, wurde es mittlerweile mit der auf dem Motherboard verlöteten 128er-SSD für „C:“, trotz vorgenommener Optimierungen und Auslagerungen, knapp an Speicher. Die Bootpartition sollte jetzt wieder eine eigene, aber größere SSD erhalten. Weil sich bei mir bisher SSD von Samsung bewährt hatten, entschied ich mich wieder für eine 850er Pro von denen und meine dabei mit der gewählten Kapazität von 512GB einige Zeit ausreichend ausgestattet zu sein.
Die vorübergehende Verbindung zwecks Datenenübertragung zur neuen SSD, sollte durch einen USB 3 to SATA III Adapter erfolgen, hier entschied ich mich für ein Produkt von aplic.
SAMSUNG 850 Pro, aplic Adapter
Vor dem Einbau der SSD
Nach dem Einbau der SSD
Neustart mit F8 und Auswahl
Wegen der erforderlichen Daten-Migration zur neuen SSD meinte ich mir noch einige Gedanken machen zu müssen, das erledigte sich jedoch erfreulicherweise durch die der SSD beigefügten, auf einer CD befindlichen Migrations-Software, namens Magician. Das dortige Tool zur Data-Migration funktionierte zwar wegen seiner veralteten Version 2.7.1.0 (aus 2014) nicht auf Anhieb, nach der Aktualisierung auf Version 3.1.0.2 und Neustart, wurden mir zur Auswahl dann aber die Quell- und Ziellaufwerke angezeigt und der Kopiervorgang konnte beginnen und war bereits nach ca. 12 Minuten vollständig beendet.
Insgesamt eine erfolgreiche Aktion, bei der jetzt auf dem neuen Laufwerk C : aktuell 477GB frei sind und damit in Zukunft noch einiges machbar sein sollte. 😀
Vor zwölf Jahren und vier Monaten zogen sie ein und haben uns in den vergangen Jahren gute Dienste geleistet. In den letzten zwei Jahren begann ihr zunehmender Verfall, dieser wurde durch einige Kabelbinder und zehn Zentimeter lange Schrauben nur hinaus gezögert. Die Betroffenen waren unsere Balkonstühle aus Eukalyptus-Hartholz in Jutlandia-Qualität, sie waren über lange Zeit witterungsbeständig, strapazierfähig und hatten den Produktnamen Santa Fe.
Am Ende dieses Sommers war es dann soweit, die nicht aus Hartholz verbauten Verbindungsstücke waren dem vielen Regen und der Inanspruchnahme im täglichen Leben nicht mehr gewachsen. Die Stühle waren auch durch das anbringen weiterer Kabelbinder oder Schrauben nicht mehr zu retten. Aus diesem Grund ging die gemeinsame Zeit von Santa Fe und uns zu Ende.