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Ich gehöre zu den Guten!

Debütantin erhält Auszeichnung für Tannöd

Die Autorin Andrea Maria Schenkel erhält für ihr Debüt „Tannöd“ den Deutschen Krimipreis. Der 128 Seiten starke Roman ist in der Hamburger Edition Nautilus erschie­nen. Die Auszeichnung ist undo­tiert. Andrea Maria Schenkel sie­delt ihre Geschichte tief in der bay­ri­schen Provinz an. Dort wird eines Nachts eine Familie grau­sig hin­ge­rich­tet. Zwar mochte im Dorf nie­mand diese Leute, doch die Brutalität der Tat scho­ckiert. Erzählerisch aus meh­re­ren Perspektiven nähert sich die Autorin Täter und Motiv – und ent­wirft das Porträt einer bigot­ten Gemeinschaft, in der Idylle ledig­lich ein Wort ist. Auch auf den Rängen zwei und drei ste­hen mit „Die Süße des Lebens“ (Deuticke) des Österreichers Paulus Hochgatterer und „Im Sommer der Mörder“ (Scherz) von Oliver Bottini. Der Krimipreis wird seit 1985 jähr­lich vergeben.

Kommissar Van Veeteren im deutschen Fernsehen

Die Sendetermine für die „Van Veeteren“-Filmreihe ste­hen fest. Zu Ostern 2007 wer­den sechs Verfilmungen von Håkan Nessers Krimis in der ARD zu sehen sein :

Das vierte Opfer (Karfreitag, 06.04., 21.45 Uhr), Münsters Fall (Karsamstag, 07.04., 22.00 Uhr), Moreno und das Schweigen (Ostermontag, 09.04., 22.00 Uhr), Die Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod (Sonnabend, 14.04., 22.30 Uhr), Der unglück­li­che Mörder (Sonnabend, 21.04., 22.30 Uhr), Van Veeterens schwers­ter Fall (Sonnabend, 28.04., 22.30 Uhr)

Viel Vergnügen beim fernsehen !