Jahrestag für unsere Zami1 bei HDS home. Denn vor drei Jahren wurde sie mitgebracht und erfreut sich seitdem wachsender Beliebtheit bei uns.
Bei relativ wenig Tageslicht, denn sie steht ungefähr drei Meter von einem (Ost-)Fenster entfernt auf 80cm Höhe, gedeiht sie zwar langsam aber stetig.
Die Triebe, bei denen es sich eigentlich um Blätter handelt, die mit Fiederblätter besetzt sind, haben ordentlich an Länge zugelegt und neue Triebe machten im vergangenen Jahr sogar eine Ausdünnung erforderlich.
Von einem der drei abgeschnittenen Triebe habe ich mir im Juni vergangenen Jahres, also bereits vor sechs Monaten, ein einzelnes Blatt in einen separaten Topf mit Einheitserde gesetzt. Mäßiges feucht halten hat mittlerweile aus dem Steckling ein verwurzeltes Blatt gemacht.
Die Mutterpflanze zeigt jetzt wieder neue Triebe und wenn die dann hochgeschossen sind, erfahrungsgemäß werden diese noch ein Stück länger als die alten‑, muß die Zami wohl umgetopft werden.
Nach meiner Erfahrung mit dieser Pflanze, sollte die Zami sehr mäßig gegossen werden, stauende Nässe ist dabei unbedingt zu vermeiden. Ich gieße oder besprühe hier ihr Substrat höchstens einmal wöchentlich, wobei es ihr nicht schadet wenn dabei auch mal ein oder zwei Wochen ausfallen, dann wirft sie ein paar ihrer Fiederblätter ab, um Wasser zu sparen, indem sie ihre Verdunstungsfläche dadurch reduziert. Der Nährstoffbedarf der Pflanze scheint sehr gering zu sein, in der Ruhephase von November bis März wird hier nicht gedüngt2.
Pflegetipps :
Ein vergilben der Blätter deutet auf vernässte Erde hin und die Pflanze sollte, damit ihre in der Erde befindlichen Rhizome nicht abfaulen, umgetopft werden. Nach einer zu trockenen Phase abgeworfene Blattfiedern werden neu gebildet, sobald wieder ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist.
Die Zami ist aus meiner Sicht eine dekorative Pflanze mit geringen Anforderungen an den Pflegeaufwand und benötigt keinen grünen Daumen.